. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . Schichtsysteme, die einander paarweis koordiniert sind: ein transversales System des unteren Paares strebt nach Kontakt mit einem paramedianen des oberen, und gleichzeitig suchen transversale, von vorn nach hinten differenzierte Attraktionsstreifen des T-Balkens sich mit entsprechend differenzierten Horizontalstreifen des Stammes auszugleichen. Ein so be- schaffener Keim würde zunächst zur Ausführung des normalen Umordnungsvorganges mit seinen mancherlei Varianten vorzüglich be
. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . Schichtsysteme, die einander paarweis koordiniert sind: ein transversales System des unteren Paares strebt nach Kontakt mit einem paramedianen des oberen, und gleichzeitig suchen transversale, von vorn nach hinten differenzierte Attraktionsstreifen des T-Balkens sich mit entsprechend differenzierten Horizontalstreifen des Stammes auszugleichen. Ein so be- schaffener Keim würde zunächst zur Ausführung des normalen Umordnungsvorganges mit seinen mancherlei Varianten vorzüglich befähigt sein. Wir verstünden vollkommen, warum das typische Endresultat unter dem Eingreifen eines quantitativ so schwankenden Faktors, wie die bald rechtwinklige, bald kaum angedeutete Seitwärtskrümmung der Mittel- zelle es ist, nicht leidet, sondern auf beinahe beliebigem Wege zielsicher zu stände kommt. Ebenso erscheint die Tatsache, daß es für Eintritt und Ablauf der typischen Gesamt- bewegung keinen Unterschied macht, wenn die obere Furchungskugel AB im kritischen Moment noch ungeteilt geblieben ist, durchaus natürlich: die beiden Schichtsysteme, mit denen das Ektoderm operiert, müssen ja schon in der unversehrten oberen Furchungszelle vorhanden und typisch gerichtet sein, und nichts ist zwangloser als die Annahme, daß ihre chemotaktische Leistung schon dort beginnt. Vor allem aber rückt auch das Verhalten mancher vierzelligen Riesen, denen es gelingt, wenigstens einen Teil ihres Pensums durch- zuführen, mehr und mehr in das Licht physiologischer Begreiflichkeit. Nach der ganzen Anlage unseres Mechanismus ist offenbar von den Zellen des T-Stammes EMSt diejenige, bei der die chemotaktisch selbstordnende Wechselwirkung mit dem Ektoderm am frühesten in Aktion tritt: um ihre beiden Schichtsysteme mit den koordinierten des benachbarten T-Balkens auszugleichen, dreht sich die Zelle und bewegt hierbei ihre untere Schwester mit, bis auch diese genügend nahe herang
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