Die Krankheiten der Frauen : für Ärzte und Studierende . umors und verhindern so den Ausfluss von Blut ausder Geschwulst. Schnell und sicher wird die periphere Wunde des Liga-mentes zusammengenäht. Bei der Umstechung und Zubindung wirdman eine nur 1 cm lange Wunde schnell schliessen können. Fasstman wenig Gewebe, so bleibt die Ligatur fest und sicher. Ist dieWundfläche breit, so wird die Nadel von der hinteren Peritonäalseiteher eingestochen, in der Mitte der Wundfläche herausgeführt, sofort da-neben wieder eingestochen und durch die vordere Hälfte der Wundeaus der vorderen Peritonäalfläche de


Die Krankheiten der Frauen : für Ärzte und Studierende . umors und verhindern so den Ausfluss von Blut ausder Geschwulst. Schnell und sicher wird die periphere Wunde des Liga-mentes zusammengenäht. Bei der Umstechung und Zubindung wirdman eine nur 1 cm lange Wunde schnell schliessen können. Fasstman wenig Gewebe, so bleibt die Ligatur fest und sicher. Ist dieWundfläche breit, so wird die Nadel von der hinteren Peritonäalseiteher eingestochen, in der Mitte der Wundfläche herausgeführt, sofort da-neben wieder eingestochen und durch die vordere Hälfte der Wundeaus der vorderen Peritonäalfläche des Ligamentum latum wieder heraus-geführt. Knüpft man nun, so wird die Mitte der Wunde herabgedrücktund die Peritonäalränder liegen gut aneinander. Steht die Blutungnicht vollkommen, so wird noch eine Sutur gelegt. Erst nach völ-liger Blutstillung wird weiter nach der Portio geschnitten undwieder genäht. Ist man so tief, dass der Tumor bis an das Scheidengewölbe los-gelöst ist, so beginnt man auf der anderen Seite. Auch hier präparirt. Oranioclast, dane-ben Querschnitt ver-grössert. Präi)aratorischc Abtragniiff des Myoms. 310 man sich, jeden durchschnittenen Centimeter sofort vereinigend, bis aufdas Scheidengewülbe herab. Nun vereinigt ein nach oben convexer, dasPeritonäum 3—4 Centimeter oberhalb der Blase durchtrennender Schnitt,die beiden seitlichen Schnitte. Dann hängt die (leschwulst nur nochan der Portio bezw. an dem beweglichen Scheidengewölbe. DerTumor wird erhoben und hervorgezogen, vorn und hinten gehen bogen-förmige nach oben convexe Schnitte über und in den Cervix. DieseSchnitte treffen keilförmig zusammen. Der Uterus blutet nicht vernäht ihn fest subperitonäal, und näht dann das vorn abgelöstePeritonäum, nachdem die Fäden im Cervix gekürzt sind, ülier die ver-einigte Cervixwunde hinweg auf die hintere Fläche des Vaginalgewölbesmit fortlaufender Katgutnaht auf. Bei der beschriebenen Methode schneidet man den Uterus un


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