. Handbuch der Ohrenheilkunde . t einer dicken, spongiösenSchichte bedeckt, die theils mit freien Kanten in das Cavum tympanihineinragt, theils mit den nachbarlichen Wänden zusammenhängt. DerPaukenhöhlenboden bietet eine Reihe von Variationen dar, von welcheneinige praktische Wichtigkeit besitzen. Das Foramen jugulare zeigt be-kanntlich hinsichtlich seiner Grösse sehr auffallende Verschiedenheiten;es ist nur seltenenfalls auf beiden Seiten von gleicher Grösse. Unter 100Schädeln in 54% rechts grösser als links, in 14°/o beiderseits gleich Asymmetrie hängt, wie wir wissen, davon ab,


. Handbuch der Ohrenheilkunde . t einer dicken, spongiösenSchichte bedeckt, die theils mit freien Kanten in das Cavum tympanihineinragt, theils mit den nachbarlichen Wänden zusammenhängt. DerPaukenhöhlenboden bietet eine Reihe von Variationen dar, von welcheneinige praktische Wichtigkeit besitzen. Das Foramen jugulare zeigt be-kanntlich hinsichtlich seiner Grösse sehr auffallende Verschiedenheiten;es ist nur seltenenfalls auf beiden Seiten von gleicher Grösse. Unter 100Schädeln in 54% rechts grösser als links, in 14°/o beiderseits gleich Asymmetrie hängt, wie wir wissen, davon ab, dass das an der Pro-tuberantia occipitalis interna zusammenfliessende Gehirnblut sich nicht inzwei gleich dicke Ströme spaltet, sondern dass der Sinus falcis maior zu-meist nach rechts, der viel schwächere Sinus perpendicularis dagegen § 3. Die Paukenhöhle. 17 links abbiegt. Je grösser das Foramen jugulare, desto tiefer ist die Fossajugularis ossis temporalis, je kleiner ersteres, desto seichter die letztere. K B. \ \ ,1


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