. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreich. — X. Vertebrata. — Quadrupeda. Wirbelsäule. 587 Miocän von Ballringen (Schwaben), der Schweiz und von Malta mit sehr zahlreichen Selachii. Miocäne brakische Thone von linterkirchberg bei Ulm, Süss- wassermergel von Steinheim mit sehr zahlreichen Chipeoiilei und einigen Physoclysti. Obermiocän von Licata in Sicilien (Süsswasser und raarini mit Chi- peoidei und Physoclysti. Pliocän von Italien, Südfrankreich, Egypten etc. mit sehr zahlreichen Selachii und Physoclysti. Quadrupeda. Unter diesem Namen lassen sich die drei Klasse


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreich. — X. Vertebrata. — Quadrupeda. Wirbelsäule. 587 Miocän von Ballringen (Schwaben), der Schweiz und von Malta mit sehr zahlreichen Selachii. Miocäne brakische Thone von linterkirchberg bei Ulm, Süss- wassermergel von Steinheim mit sehr zahlreichen Chipeoiilei und einigen Physoclysti. Obermiocän von Licata in Sicilien (Süsswasser und raarini mit Chi- peoidei und Physoclysti. Pliocän von Italien, Südfrankreich, Egypten etc. mit sehr zahlreichen Selachii und Physoclysti. Quadrupeda. Unter diesem Namen lassen sich die drei Klassen von luftathmenden und ursprünglich landbewohnenden Wirbellhieren, die Amphibia, Sauro- psida und Mammalia zusammenlassen im Gegensatz zu den Pisces, zu welchen aber die niedersten Formen der Quadrupeda, besonders im Em- bryonal- und Larvenzustande, noch viele und nahe Beziehungen aufweisen. 1. Die Wirbelsäule der Quadrupeda. An den Wirbeln der Quadrupeda sind die obe ren Bögen stets ver- knöchert und paarweise mit einander verschmolzen, gewöhnlich unter Aus- bildung eines längeren oder kürzeren Dornfortsatzes (Fig. 723 od . Ab- gesehen von sehr wenigen der nieder- sten Formen ist auch das Wirbelcen- Irum (c) wohl verknöchert. Der Wir- belkörper besteht gewöhnlich nur aus dem Wirbelcentrum (c) und der Basis der oberen Bögen [ob). Bei den höheren Formen ist im erwachsenen Zustande das Centrum mit den olieren Bögen vollkommen verschmolzen, wäh- rend im Jugendzuslande und bei nie- deren Formen die Grenze zwischen diesen beiden Theilen noch durch eine Naht (neurocentrale Sutur) kenntlich ist. Während bei den nie- deren Quadrupeda die Wirbetkörper fast stets amphicöl (Fig. 724 D] sind und die Chorda noch iutervertebral erhalten ist (selten Ringwirliel mit persistirender Chorda), entstehen bei den höheren Formen unter voU-. rig. 723. Rückenwirbel {links}, bez. Halswirbel (rechts) eines Reptils, scliematiscli. c = Wirbelcentrum; / = Fo- raiueu transver


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