. Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen. Pharmacy; Chemistry; Physics; Botany; Education, Pharmacy. Fig. 102. Kugelige Knollen. Fig. 103. Handförniige Knollen. aus. Demnach sind die Knollengewächse, ähnlich den Zwiebelge- wächsen, von einjähriger Dauer, erscheinen aber ausdauernd, weil jedes Jahr neben der alten Pflanze eine neue erscheint. In der Regel findet man die Knollen zu zwei zusammenhängend, deren eine die neue, deren andere die vorjährige darstellt, jene frisch, prall, dicht — d


. Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen. Pharmacy; Chemistry; Physics; Botany; Education, Pharmacy. Fig. 102. Kugelige Knollen. Fig. 103. Handförniige Knollen. aus. Demnach sind die Knollengewächse, ähnlich den Zwiebelge- wächsen, von einjähriger Dauer, erscheinen aber ausdauernd, weil jedes Jahr neben der alten Pflanze eine neue erscheint. In der Regel findet man die Knollen zu zwei zusammenhängend, deren eine die neue, deren andere die vorjährige darstellt, jene frisch, prall, dicht — diese halb verwelkt, leicht, mehr oder weniger zu- sammengeschrumpft. 3. Das Blatt. § 340. Wie bezeichnet man das Blatt nach seinem Stande? Die Blätter (folia) sind seitliche Ausbreitungen des Stammes, aus welchem sie heraustreten. Nach dem Stande ihres Ursprungs bezeichnet man sie als: a) "Wurzelblätter (f. radicalia), wenn sie aus dem "Wurzelstocke oder dem untersten, noch unter dem Erdboden be- findlichen Stammteile heraustreten. b) Stengel- oder Laubblätter (f. caulina), wenn sie am oberirdischen Stengel stehen. c) Nebenblätter (stipulae), wenn sie zu beiden Seiten des Blattstiels eines Blattes aus dem Stengel entspringen, wie bei der Erbse (Fig. 104), bei der sie an Grösse das eigentliche Blatt bedeutend übertreffen, bei der Rose (Fig. 105), wo sie dem Blattstiele angewachsen sind, bei den Knöterichgewächsen ( Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Schlickum, O. (Oscar), 1838-1889. Leipzig : Günther


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