. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . durcheine am Handgriff befindliclie Schraube befestigt. Da bei Anwendung einer derartigen Elek-trode die Patienten den Kopf horizontal hin-legen müssen, wodurch die Unbequemlichkeitder an sich nicht gerade angenehmen Prozedurerhöht wird, hat Lucae eine Elektrode fürdie intraaurikuläre Galvanisation an-gegeben, bei deren Benutzung der Patient wie ge-wöhnlich aufrecht sitzen kann (Fig. 90). In ein3 — 4 Ctm. langes, etwa 3 — 4 Mm. weitesGlasröhrchen mündet von oben her recht-winklig ein 2 — 2V2 Ctm. langes vertikalesRöhrchen. Das Glasröhrch


. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . durcheine am Handgriff befindliclie Schraube befestigt. Da bei Anwendung einer derartigen Elek-trode die Patienten den Kopf horizontal hin-legen müssen, wodurch die Unbequemlichkeitder an sich nicht gerade angenehmen Prozedurerhöht wird, hat Lucae eine Elektrode fürdie intraaurikuläre Galvanisation an-gegeben, bei deren Benutzung der Patient wie ge-wöhnlich aufrecht sitzen kann (Fig. 90). In ein3 — 4 Ctm. langes, etwa 3 — 4 Mm. weitesGlasröhrchen mündet von oben her recht-winklig ein 2 — 2V2 Ctm. langes vertikalesRöhrchen. Das Glasröhrchen a endet ander einen Seite in eine metallne Fassung,in welche ein Platindraht eingelötet ist und welches mittelsteiner kleinen Klemmschraube mit einem der Leitungsdrähte ver-bunden werden kann, üeber das andere Ende ist ein StückchenGummischlauch gezogen, welches in den äusseren Gehörgang luft-dicht eingefügt wird; die Füllung mit lauem Wasser erfolgt durchdas vertikale Röhrchen, die andere Elektrode ruht irgendwo am Kö Fig. 89.


Size: 951px × 2628px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, bookidelektrizitts, bookyear1884