. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. endigungen sind regelmäßig von Fig. 8. Milchröhren begleitet, deren Endigungen teils stumj^f teils zuge- spitzt sind. Freie Endignngen im Schwammparenchyni nach vorherigem Verlassen der Gefäßbündelbahnen konnte ich nirgends bemerken. Dagegen konnte ich in einem Falle bei zwei strecken- weise parallel verlaufenden Gefäßbündeln eine Verbindung der beiden dazugehörigen Milchröhren beobachten, welche ganz frei das Schwammjjarenchym durchzog (Fig. 9). Als Entstehiingsursache muß ich freien Austritt einer Milchröhre aus einem der beiden Gefäßbündel, Z
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. endigungen sind regelmäßig von Fig. 8. Milchröhren begleitet, deren Endigungen teils stumj^f teils zuge- spitzt sind. Freie Endignngen im Schwammparenchyni nach vorherigem Verlassen der Gefäßbündelbahnen konnte ich nirgends bemerken. Dagegen konnte ich in einem Falle bei zwei strecken- weise parallel verlaufenden Gefäßbündeln eine Verbindung der beiden dazugehörigen Milchröhren beobachten, welche ganz frei das Schwammjjarenchym durchzog (Fig. 9). Als Entstehiingsursache muß ich freien Austritt einer Milchröhre aus einem der beiden Gefäßbündel, Zusammen- treffen mit dem anderen und naehheriges Ver- schmelzen der beiden Milchröhren an ihrer. Berühiunesstelle annehmen. !t. Diesen Verlauf muß ich jedoch fih' eine Ausnahme ansehen, da ich einen weiteren derartigen Fall trotz vielen Suchens nicht gefunden habe. Der Verlauf der Siebröhren war der gleiche wie bei syriaca. Die Resultate meiner Untersuchungen über die Asclcpiadarroi kann ich folgendermaßen zusammenfassen: 1. Die Milchsaftgefäße begleiten stets die Gefäßbündel bis in die kleinsten Endigungen, deren Bahnen entsprechend sie oft Netzanastomosen bilden. 2. In den gnißeren Blattnerven zeigen die Milehnihren zahl- reiche H-förmige Verbindungen untereinander. 3. Austritt aus den Gefäßbüiulell)ahnen kommt in der Tieiiel nicht vor. I'^bcnso sind keine blattein-wncn Milchr<)lwen vorhaiulen. VI. ('(uniKinnliKi'en. Ca nt /Hl n nie Tracli di n ni. Querschnitte des Blattstiels zeigen, daß die Milchröhren in einer einzigen Schicht in gleichen änden voneinander im Siebteil vcilaufcii. Im Blatte, wdi-hes dui'cji .lo(|-(' Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem
Size: 1881px × 1328px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookcollectio, bookdecade1900, booksubjectplants