Archive image from page 403 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender37kais Year: 1877 04 Theodor fuchs. zusammengesetzt weiden, welche in «ler Anordnung- des Materiales ganz mit der Pikermi-Formation über- einstimmen und sieh von derselben nur durch ihre gestörte Lagerung, grössere Festigkeit und graue und gelbliehe Färbung unterscheiden. Was das Alter dieser Schichten anbelangt, so scheinen sie wohl verschiedene Altersstufen der Tertiär- formation zu repräsentiren,


Archive image from page 403 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender37kais Year: 1877 04 Theodor fuchs. zusammengesetzt weiden, welche in «ler Anordnung- des Materiales ganz mit der Pikermi-Formation über- einstimmen und sieh von derselben nur durch ihre gestörte Lagerung, grössere Festigkeit und graue und gelbliehe Färbung unterscheiden. Was das Alter dieser Schichten anbelangt, so scheinen sie wohl verschiedene Altersstufen der Tertiär- formation zu repräsentiren, welche jedoch sämmtlieh innerhalb des Rahmens der Pliocänformation fallen und jedenfalls sämmtlieh jünger sind als die Wiener Leithakalkforruation. Das älteste Glied scheint durch die Korallen und Nülliporenkalke von Trakones, das jüngste durch die grauen, fluviatilen Molassen und Conglo- nierate gebildet zu werden, welche bei Pikermi aus den rothen Thonen und Congloineraten der Pikermi-For- niation auftauchen und namentlich am Meeresufer bei Raphina genau studirt weiden können, wo auch ihre discordante Überlagerung durch die Pikermi-Formation sehr deutlieh zu sehen ist. In Bezug auf die detailirte Schilderung theile ich diese Tertiärbildungen in folgende drei Gruppen: 1. Tertiärbildungen von Trakones. 2. Marine Pliocänbildungen vom Piraeus. 3. Süsswasserablagerungen von Kharvati und ältere und jüngere Torrento-Bildungen von Pikermi und Raphina. 1. Tertiärbildungen von Trakones. Von Trispyrgi, einem kleinen, von den Athenern auch als Ausflugspunkt benützten Meierhofe an, bei- läufig Meile südwestlich von Athen am Meere gelegen, beginnt eine niedere Hügelreihe, welche sich in einiger Entfernung von der Küste bis über Trakones hinaus fortsetzt und hinter dem Kloster Khaseni ihr Ende erreicht. Diese Hügel bestehen fast sämmtlieh an ihrer Basis aus den bekannten grünen Schiefern, welche auch den Untergrund der ganzen Gegend bis an den Fuss des Hymet


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