. B. At-c In dem Schema 34 C hat das ganze Gebilde an Größe zugenommen und ist durch Vertiefung und Verbreiterung der Nische die primäre Zahnanlage deuthch in den drei Unterteilen differenziert. Es erheischt die Figur ebensowenig wie Fig. 35 nach dem Vorangehenden keine weitere Erklärung. Ich hoffe, daß durch diese Schemata die Einsicht in der Ent- stehungsweise der ,,sekundären Zahnanlage" wesenthch erleichtert wird. Es würden wohl ^ -3 noch mehrere Details der Anlage bei den unter- schiedenen Zähnen zu verzeichnen sein, je- doch um die Beschrei- bung nicht zu viel aus- zudehnen , unterl


. B. At-c In dem Schema 34 C hat das ganze Gebilde an Größe zugenommen und ist durch Vertiefung und Verbreiterung der Nische die primäre Zahnanlage deuthch in den drei Unterteilen differenziert. Es erheischt die Figur ebensowenig wie Fig. 35 nach dem Vorangehenden keine weitere Erklärung. Ich hoffe, daß durch diese Schemata die Einsicht in der Ent- stehungsweise der ,,sekundären Zahnanlage" wesenthch erleichtert wird. Es würden wohl ^ -3 noch mehrere Details der Anlage bei den unter- schiedenen Zähnen zu verzeichnen sein, je- doch um die Beschrei- bung nicht zu viel aus- zudehnen , unterlasse ich es, darauf einzu- gehen. Durch die Entste- hung der Schmelznische hat das Schmelzorgan eine doppelte Verbin- dung mit der Zahnleiste bekommen, eine an der medialen und eine an der lateralen Seite. Es geht aus der Entste- hungsweise klar hervor, daß beideVerbindungen einander vollkommen gleichwertig sind, man darf einer der Leisten in Hinsicht auf die Entstehung des Zahnes, keine andere oder minderwertige Bedeutung zuerkennen als der zweiten. Die mediale Verbindung, die mediale Schmelzleiste hat für die mediale Hälfte des Schmelzorganes vollkommen die gleiche Be- deutung als die laterale Schmelzleiste für die laterale Hälfte. Und man darf mit Recht folgendes behaupten: die Schmelzorgananlage bei den Primaten ist eine Doppelbildung, umfaßt eine bukkale und eine Unguale Anlage. Oder mit anderen AVorten: die Schmelzorgananlage der Primaten enthält potentia die Anlage zweier Zähne, welche topo- graphisch sich als eine laterale und mediale oder äußere und innere verhalten. Auf diese wichtige Schlußfolgerung komme ich später noch zurück. Verfolgen wir zunächst das Schicksal der aus der primären Zahn- anlage entstandenen Bildungen. Über die weitere Entwicklung des Schmelzorganes werde ich an dieser Stelle nicht ausschweifen, denn im nächsten Hauptstück bildet dieses Organ gerade den Hauptgegenstand der Besprechung. Wir wenden uns sofort zu den beiden


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