. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. tWcr dus Lcitrermögen der Mischnnçien ron starken Kleklrißlyten. 11. Wenn wir i-jn Ion in liiiiir hctriichlfu iiiid iiiu das Ion als Mittelpunkt eine Kugelflächc kon- stniieren, niüason wir aiuicIiiiKin, dass die Ionen sich auf diese Fläche synunctriscli verteilen, wobei sich eine in allen Uichtunfîen symmetrische lonenatmospliäre bildet. Wie verhält sich die Sache nun, wenn das Ion in Bewcguntr ist? Dass das Ion in Bewegung ist, können wir so deuten, dass wir sagen: eine Ladung verschwindet .in einem ( »rt uml entslehl an einem anderen. Wir bet


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. tWcr dus Lcitrermögen der Mischnnçien ron starken Kleklrißlyten. 11. Wenn wir i-jn Ion in liiiiir hctriichlfu iiiid iiiu das Ion als Mittelpunkt eine Kugelflächc kon- stniieren, niüason wir aiuicIiiiKin, dass die Ionen sich auf diese Fläche synunctriscli verteilen, wobei sich eine in allen Uichtunfîen symmetrische lonenatmospliäre bildet. Wie verhält sich die Sache nun, wenn das Ion in Bewcguntr ist? Dass das Ion in Bewegung ist, können wir so deuten, dass wir sagen: eine Ladung verschwindet .in einem ( »rt uml entslehl an einem anderen. Wir betrachten ein Ion mit imsiliver liiidung. In der nächsten Umgebung von diesem Ion ist dann ein Überschuss von negaliven Ionen. In grosser Entfernung von di'Ui hervoigelidbenen positiven Ion hört seine Wirkung auf. Da müssen wir eine gleichmässige Verteilung von positiven und negativen Ionen haben. Auf konzentrischen Kugeloberflächen um das hervorgehobene Ion nmss also der (iberschuss von negativen Ionen mit zunehmender Entfernung sich vermindern. Die stark gezeichneten Kreise dienen zu einer anschaulichen Vorstellung von der lonenverteilung um ein ruhendes positives Ion. Verschwindet jetzt die positive Ladung von ihrem Urt und ent- steht an einem anderen (mit Kreuz bezeichneten), so hat man durch den gestrichelten Kreis sofort ein anschauliches Bild davon, wie die symmetrische Verteilung durch die Bewegung des hervorgeho- benen Ions gestört wird. Auf einer Kugeloberfläche, die mit der neuen Lage des Ions als Mittelpunkt gezeichnet wird, sind auf der Hinterseite mehr, auf der Vorderseite aber weniger negative Ionen vorhanden, als dies der Fall bei gleichmässiger Verteilung wäre. Der Effekt ist dann eine bremsende Einwirkung auf die lonenbewegung. In Wirklichkeit sind die Verhältnisse nicht so einfach, wie sie hier auseinandergesetzt sind. Die lonenatmosphäre ist nicht starr, sondern folgt in ihrer Ausbildung dem lern nach, bleibt aber immer zurück. Wir drü


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