. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Wallbauten in ilcr Unmebiini; von Gaya in Mähren. 541 Hiefür könnte auch der Umstand sprechen, dass die Hradistr in dem genannten Thalc, bei Keltschan und Zadowitz, auf dieser vierten Seite einen DoppeKvali haben. Bei dem dritten Hügel zwischen Gava und Wlkosch ist der Wall dermalen einfach. Es könnte aber auch ein DoppeKvali vorhanden gewesen und abgeackert sein. Endlich betindet sich nordwestlich von Gaya mitten in den Bergen bei Wieterschau ebenfalls ein Hradiste von einem bedeutend grösser


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Wallbauten in ilcr Unmebiini; von Gaya in Mähren. 541 Hiefür könnte auch der Umstand sprechen, dass die Hradistr in dem genannten Thalc, bei Keltschan und Zadowitz, auf dieser vierten Seite einen DoppeKvali haben. Bei dem dritten Hügel zwischen Gava und Wlkosch ist der Wall dermalen einfach. Es könnte aber auch ein DoppeKvali vorhanden gewesen und abgeackert sein. Endlich betindet sich nordwestlich von Gaya mitten in den Bergen bei Wieterschau ebenfalls ein Hradiste von einem bedeutend grösseren Umfange als die vorerwähnten. Zado)vit\. Das Hradiste bei Zadowitz liegt circa 100 M. östlich vom Ausgange dieses Dorfes (siehe Fig. i). Es ist kreisrund, mit einem Durchmesser von 45 M. und sanft gegen Südwest geneigt. Die Böschung des Hügels ist circa 45" (siehe Fig. 2). Ungefähr 6 M. unter der oberen Fläche (nach der Böschung gemessen) zieht sich ein 2—3 M. breiter Wallgraben herum; hierauf folgt der auf der Krone i '4 M. breite Wall. Der Wall ist circa i M. hoch. An der südwestlichen Seite ist der Wall gegen die Innenseite zu steiler. Fis. 1. als auf der gegenüberliegenden nordöstlichen. Auf der letztgenannten Seite gabelt sich von dem Wa\le ein zweiter Wall ab, dessen Krone von der des ersten Walles circa 10 M. entfernt ist. Von der Wallkrone hat das Hradiste gegen Südwest noch eine flache Höhe bis zu circa 40 M. An der südlichen Seite, bei j, ist vom Weidevieh eine förm- liche Bresche in den Wall hinein gelegt. Eine Culturschicht war nicht zu sehen. Auf dem Hügel war eine Sandgrube angelegt, welche an den Wänden anstehendes gewach- senes Erdreich zei"te. Aber dort, wo die erwähnte in dem Walle ist, betindet. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original


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