. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. — 321. Fig. 33. Polyp von Dendroneplithya Gravier/. Diese Art gehört nach ihrem ganzen Aufbau zur F/uWrfe-Gruppe der Umbellatae und zwar zur ersten Abteilung mit langen Polypenstielen. Am nächsten verwandt erscheint sie mit I). coronata, von der sie sich indessen durch die andere Gestalt des Polypars. sowie die Polypenbewehrung genügend scharf unterscheidet. 12. JDendronepJithya Gravieri, n. sp. (Tai. XXI, Fig. 11.) Die mir vorliegende ziemlich rigide Kolonie ist 3,8 cm. hoch, 2,6 cm. breit un


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. — 321. Fig. 33. Polyp von Dendroneplithya Gravier/. Diese Art gehört nach ihrem ganzen Aufbau zur F/uWrfe-Gruppe der Umbellatae und zwar zur ersten Abteilung mit langen Polypenstielen. Am nächsten verwandt erscheint sie mit I). coronata, von der sie sich indessen durch die andere Gestalt des Polypars. sowie die Polypenbewehrung genügend scharf unterscheidet. 12. JDendronepJithya Gravieri, n. sp. (Tai. XXI, Fig. 11.) Die mir vorliegende ziemlich rigide Kolonie ist 3,8 cm. hoch, 2,6 cm. breit und ganz ausgesprochen in einer Ebene entwickelt. Der Stiel ist sehr kurz und der dicke Hauptstamm gibt rechts und links kurze, schlanke Seitenäste ab. Der Umriß des gesamten Polypars ist längsoval. Die untersten Äste sind nicht blattartig ver- breitert. Die Polypen stehen einzeln oder in kleinen, auseinander- gespreizten Gruppen an Ästen wie Stamm, an letzterem meist in transversaler Anordnung. Der Winkel, in welchem die Polypen- köpfchen am schlanken, langen Stiele entspringen, ist meist ein rechter oder etwas stumpfer. Die kleinen rundlichen Polypen- köpfchen, welche ca. mm. hoch und ebenso breit sind, weisen eine recht regelmäßig in Doppelreihen angeordnete Bewehrung, unten fast horizontaler, weiter oben sich konvergierend erhebender Spindeln auf. etwa sieben bis acht Paar in jeder Doppelreihe. Die obersten ragen nicht über das Köpfchen hervor. Fast alle sind etwas eingebogen, ca. 0,22 mm. lang, dabei recht breit und mit weitstehenden aber hohen Dornen besetzt. Vom Stützbündel ragt eine ziemlich dicke Spindel ein wenig über das Köpf- chen vor. Die obere Rinde enthält bis 1,5 mm. lange, schlanke, etwas ge- krümmte, meist trans- versal gelagerte Spindeln, die in der Stielrinde kürzer, dicker und höher bedornt werden. Die Kanalwände enthalten vereinzelte fast glatte Spindeln. Farbe des Stammes und der Äste rot, der Polypen hellgelb. Fundort: Aru-In


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