. Fig. 124. Stranddüne auf der „Düne" bei Helgoland. Dichte geschoren erscheinende Hippophaes-Bestände. (Orig.) ausgeweht. Selbst in der dichtesten Pflanzung bilden sich Wind- löcher (Windmollen), die sich schnell vergrößern, und die Grund- achsen der Strandgräser hängen wie verwebte Bindfäden in die Luft. Es ist oft eine schwere Aufgabe der Dünenverwaltungen, dem gefährlichen Fortwandern großer Dünen Einhalt zu tun. Im unveränderten Zustande trägt mitunter ein solcher Dünenhang auch nicht eine Pflanze. Je mehr eine Düne aber im Schutze steht, wenn entweder den Dünengräsern die Bindung de


. Fig. 124. Stranddüne auf der „Düne" bei Helgoland. Dichte geschoren erscheinende Hippophaes-Bestände. (Orig.) ausgeweht. Selbst in der dichtesten Pflanzung bilden sich Wind- löcher (Windmollen), die sich schnell vergrößern, und die Grund- achsen der Strandgräser hängen wie verwebte Bindfäden in die Luft. Es ist oft eine schwere Aufgabe der Dünenverwaltungen, dem gefährlichen Fortwandern großer Dünen Einhalt zu tun. Im unveränderten Zustande trägt mitunter ein solcher Dünenhang auch nicht eine Pflanze. Je mehr eine Düne aber im Schutze steht, wenn entweder den Dünengräsern die Bindung des Sandes gelingt oder wenn ein zweiter äußerer Dünenzug sich aufgebaut hat, desto mehr Pflanzen-


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