Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung . Deckel des Verbandkastens. Verbandkasten ohne Deckel. Der Arzt kann sich von diesen Verbandkästen eine grössereAnzahl verschiedener Grösse gefüllt und sterilisirt leicht vorräthighalten. (Fig. 11, 12 und 13). Die Sterilisation der Verbandstoffe geht in dem beschriebenenApparat sowohl über Spiritus, wie über Heerdfeuer vorzunehmen,weil man den mit Sodalauge gefüllten Instrumentenkocher aufbeide Weisen heizen kann. Die Dämpfe der siedenden Sodalaugedurchdringen die in den Aufsatz eingesetzten Verbandstoffe undbahnen sich unter dem Deckel des Aufsatzes e


Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung . Deckel des Verbandkastens. Verbandkasten ohne Deckel. Der Arzt kann sich von diesen Verbandkästen eine grössereAnzahl verschiedener Grösse gefüllt und sterilisirt leicht vorräthighalten. (Fig. 11, 12 und 13). Die Sterilisation der Verbandstoffe geht in dem beschriebenenApparat sowohl über Spiritus, wie über Heerdfeuer vorzunehmen,weil man den mit Sodalauge gefüllten Instrumentenkocher aufbeide Weisen heizen kann. Die Dämpfe der siedenden Sodalaugedurchdringen die in den Aufsatz eingesetzten Verbandstoffe undbahnen sich unter dem Deckel des Aufsatzes einen Weg. ZurSterilisation ist eine hinreichende Heizquelle unbedingt erforder-lich, denn die Sodalauge muss in wallendem Sieden bleiben. DieSterilisationsdauer beträgt ^4 Stunden. Nach wiederholten Messungen und Versuchen wird überall imDesinfectionsraum die Dampftemperatur von 100 erreicht, umsosicherer als die Sodaauge an sich schon höher siedet und aufdem Siedepunkte etwa 140 Celsius besitzt. Desinfectionsprüfungenmit Mil


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