. Biologisches Zentralblatt. Biology. 782 -Mordwilko, IJeiträge zur Biologie der Pflaii/.eiilänsc AiMdidae Passerini. schon ganz eingetrocknet und es waren bereits keine Läuse mehr an deren Wurzeln zu bemerken, allein auf den Wurzeln verschie- dener wildwachsender Gramineen fand ich immer noch Kolonien von T. Nymphen fand ich auf Gramineenwurzeln noch Anfang September (Mitte September n. St.), aber später waren sie fast gar nicht mehr anzutreffen, während nur die ungeflügelten Indi- viduen auf den Wurzeln weiter lebten und hier auch überwin- terten. Am 21. August (a. St.) des gl


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 782 -Mordwilko, IJeiträge zur Biologie der Pflaii/.eiilänsc AiMdidae Passerini. schon ganz eingetrocknet und es waren bereits keine Läuse mehr an deren Wurzeln zu bemerken, allein auf den Wurzeln verschie- dener wildwachsender Gramineen fand ich immer noch Kolonien von T. Nymphen fand ich auf Gramineenwurzeln noch Anfang September (Mitte September n. St.), aber später waren sie fast gar nicht mehr anzutreffen, während nur die ungeflügelten Indi- viduen auf den Wurzeln weiter lebten und hier auch überwin- terten. Am 21. August (a. St.) des gleichen Jahres fand ich den Stamm der erwähnten Ulme mit Sexuparae von T. caerulesceHS bedeckt, von welchen der größte Teil nach Ablage der Sexualeslarven be- reits abgestorben war. Die Sexuparae saßen namentlich am unteren Teil des Stammes sehr dicht, wohin sie immer noch von oben Fig. Geflügeltes, aus Gallen migrierendes Weibchen von Pemphigus ulmi De Geer, Form caerulescens Pass.; auf dem hinteren Abschnitt des Hinterleibes sind die sogen. Safthöckerchen zu sehen (statt .") nur :! Punktaugen). Länge 1,89—2 mm. herabkrochen. Sexuparae waren den ganzen September über auf der Ulme zu finden. Die befruchteten Weibchen legten ihre Eier einzeln in tiefe Spalten und Risse ab, besonders aber an solchen Stellen, wo die Rinde etwas vom Stamme absteht'-'). Im nächsten Jahre (189ü) beschloss ich, weitere Beobachtungen über das Leben von T. cneruleHcens an derselben Ulme vom frühsten Frühjahr an vorzunehmen. Die Blattknospen öffneten sich am 24. April/6. Mai, und sowohl auf ihnen, wie auch auf den jungen Blättchen saßen bereits zu einigen Exemplaren schwarze, noch nicht gehäutete I^arven von Fundatrices. Am 21. Mai/2. Juni waren auf den Blättern bereits ziemlich große Gallen herang(>wachsen, in deren Innerem man je ein(^ ungefiiigelte Fundatrix von fast kugelförmiger 7:5) Zur Biologie einiger Arten der Pflanzenläuse. (Russisch.) Warschau. Nach- r


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