. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 259. Fig. 186. in die Glasplatte eingeritzten Zeichnungen bei g zum Centrieren von Präparaten auf dem Objectträger und die kleine Dreiischeibe a zum An- fertigen von Lackringen. § 456. Verschiedenartige Gefässe wurden ferner empfohlen, um dia auf dem Objectträger festgeklebten Mikrotomschnitte zu färben. Hat man gleichzeitig eine grössere Anzahl von Schnitten in ein und dieselbe Farbstofflösung zu bringen, so kann dies zweckmässig mit Hilfe einer Anzahl von Krystallisierschalen geschehen, die in der aus


. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 259. Fig. 186. in die Glasplatte eingeritzten Zeichnungen bei g zum Centrieren von Präparaten auf dem Objectträger und die kleine Dreiischeibe a zum An- fertigen von Lackringen. § 456. Verschiedenartige Gefässe wurden ferner empfohlen, um dia auf dem Objectträger festgeklebten Mikrotomschnitte zu färben. Hat man gleichzeitig eine grössere Anzahl von Schnitten in ein und dieselbe Farbstofflösung zu bringen, so kann dies zweckmässig mit Hilfe einer Anzahl von Krystallisierschalen geschehen, die in der aus Fig. 186 ersichtlichen Weise in- einandergestellt sind. Der zwischen den Krystallisierschalen befindliche Kaum wird mit der betreffenden Farbstoftlösung an- gefüllt und die Objectträger so in demselben aufgestellt, im^ dass die mit den Schnitten ver- sehene Seite nach aussen ge- kehrt ist. Es ist dann ein Ver- letzen oder Abstreifen der Schnitte ausgeschlossen. Die Krystallisierschalen werden übrigens am besten nicht aufeinander festgeklebt, sondern einfach ineinander gestellt und die innerste, um ein Auftreiben durch die Flüssigkeit in den äusseren Schalen zu verhindern, durch Schrotkörner oder dergl. belastet. Um endlich die verschiedenen Objecte innerhalb des Apparates von einander unterscheiden zu können, benutzt man zweckmässig mit einem Ausguss versehene Krystallisierschalen; wenn man dann von dem Ausguss Z Fig. 186 aus immer nach derselben Seite hin fortschreitend die Füllung des Apparates mit Objectträgern ausführt, so hat man nur nöthig, sich die Eeihenfolge, in der die einzelnen Präparate aufgestellt wurden, zu merken. Um ein Verdunsten der Farbflüssigkeiten zu verhindern, stellt man schliesslich den ganzen Apparat auf eine Glasplatte und schliesst ihn durch eine Glasglocke nach aussen ab. Namentlich für alkoholische Farbstofflösungen sind ferner auch die in Fig. 187 und 188 abgebildeten Glaskästen von Leybold in Köln sehr geeignet. Diesel


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