. Compendium der Physiologie des Menschen. Human anatomy; Physiology. 294 Schema der Gefässinnervation. Fig. 43. organes, des Herzens und des daran sich anschliessenden Arterien- systemes, dessen Fläche leicht schattirt ist. Im Hirnumfange sind zwei Ganglienzellenhaufen angedeutet, der bei Gc soll das Gefäss- nervencentrum (siehe S. 287), der bei Hc das Herznervencentrum vorstellen. Im Herzumfange ist bei c ein Ganglienzellenhaufen ein- gezeichnet, das unmittel- bare Centrum der Herz- bewegung (siehe S. 281. Die Nervenfasern sind durch dicke ausgezogene, Hc punktirte und gestrichelte Linien da


. Compendium der Physiologie des Menschen. Human anatomy; Physiology. 294 Schema der Gefässinnervation. Fig. 43. organes, des Herzens und des daran sich anschliessenden Arterien- systemes, dessen Fläche leicht schattirt ist. Im Hirnumfange sind zwei Ganglienzellenhaufen angedeutet, der bei Gc soll das Gefäss- nervencentrum (siehe S. 287), der bei Hc das Herznervencentrum vorstellen. Im Herzumfange ist bei c ein Ganglienzellenhaufen ein- gezeichnet, das unmittel- bare Centrum der Herz- bewegung (siehe S. 281. Die Nervenfasern sind durch dicke ausgezogene, Hc punktirte und gestrichelte Linien dargestellt. Die aus- gezogenen Linien bedeuten in Muskelfasern endende, also eigentlich motorische Nervenfasern, t t sind die vom intracardialen Centrum ausgehenden motorischen Herznervenfasern (siehe S. 281), nnn sind die von Gc ausgehenden motorischen Ge- fässnerven oder vasoconstrik- torischen Fasern (siehe S. 287). Durch punktirte Linien sind Nervenfasern dargestellt, welche zur Leitung nach Centralorganen hin bestimmt sind und deren Erregung schliesslich eine Hemmung von Bewegung zur Folge hat. Solche Fasern gehen von höher gelegenen Stellen des Hirns (a und b) zu Gc und Hc (siehe S. 284 u. 290), von einer sensiblen Hautstelle m nach Gc (siehe S. 290), vom Herzen in der Bahn des Vagus zu Gc der n. äepressor d (siehe S. 286), von Hc nach c die Hemmungsfasern des Vagus h (siehe S. 284), von den Eingeweiden nach Hc die Reflexhemmungsfasern o o (siehe S. 286). Gestrichelte Linien stellen zur Leitung nach den Centren hin bestimmte Fasern dar, deren Erregung schliesslich Anregung oder Vermehrung von Bewegung bewirkt. Dahin gehören die aller- dings nicht näher bekannten Fasern r, welche den hypothetischen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Fick, Adolf, 1829-1901. Wien : W. Braumüller


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