. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire. Bau des Mesencephalon. 57 seits das Corjuis quadrigemitium jiosteriiis bildet und die ganze Hinter- wand als einheitlichen Wulst in den Daclu'aum vorwölbt. Vor der Communica- tionsstelle eines jeden Direrticiihiiii Jubi mit dem Hauptraum findet sich als besondere Bildung des Mittelhirndaches, hauptsächlich in die Uebergangs- 1'ormation eingelagert, der Xuclcns magHocellularis tecti mesencepliali {Nucl. Triyemiii i). Vom vorderen Umfange eines jeden Lohm^ opticus findet aber auch der Uebergaug der einzelnen Schichten


. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire. Bau des Mesencephalon. 57 seits das Corjuis quadrigemitium jiosteriiis bildet und die ganze Hinter- wand als einheitlichen Wulst in den Daclu'aum vorwölbt. Vor der Communica- tionsstelle eines jeden Direrticiihiiii Jubi mit dem Hauptraum findet sich als besondere Bildung des Mittelhirndaches, hauptsächlich in die Uebergangs- 1'ormation eingelagert, der Xuclcns magHocellularis tecti mesencepliali {Nucl. Triyemiii i). Vom vorderen Umfange eines jeden Lohm^ opticus findet aber auch der Uebergaug der einzelnen Schichten in die Massen des dorsalen Zwischenhirnabschnittes statt. Die Gesammtanordnung bleibt dahin erkennbar, dass die regelmässigen inneren Zellreihen des Mittelhirndaches sich in unregel- mässigere lockere Reihen fortsetzen, die (vor der Communieationsstelle des Dirt'iiiciihnn Johi und des Hauptraumes) erst einwärts und abwärts ziehen, um dann nach vorn in das centrale Grau des Zwischenhirns umzubiegen. In der .gleichen Weise gehen auch die übrigen Schichten des Mittelhirndaches in das Zwischenhirn über: die „intermediäre Zelllage der Aussenschicht" in die Zellen der Aussen- schicht, das tiefe Mark in eine entsprechende Marklage des Zwischen- hirns , und die Opticus- schicht in die äusserste Zone des hinteren Zwi- schenhirnabschnittes, die ebenfalls zum Opticus in Beziehung steht. Dieses Uebergangsgebiet,in dem die einzelnen Schichten winklig nach vorn um- biegen (s. Fig. 20), wird dadurch so besonders wichtig, dass hierher innerhalb des „tiefen Markes" des Zwischen- hirns eine grosse An- zahl Faserzüge zusam- menströmen, die theils in das tiefe Mark des Mittelhirndaches eintreten, theils wohl zu den Zellmassen der Uebergangsgegend in Beziehung treten. Auch die vordersten Fasern der Coinmlssura tecti ziehen hier hinein, und schliesslich steigen, am meisten medial, die dicken Bündel der Commissura posterior vom Dach in das centrale Höhlengrau und in di


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