. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Düsen und Neger, Ãber Xylopodien. 275 ? Xyl.: klein rübenförmig (s. Abb. 4), ziemlich hart. AuÃen dünne Korkschicht. Die Hauptmasse des Xylopodiums parenchymatisch mit zarten, groÃen Zellen. In der Mitte ein primärer Holzteil, teils kompakt, teils in Strahlen geteilt, mit peripherisch daran anschlieÃenden zarten, plasma- reichen Bastteilen. Im Parenchym eingebettet sekundär entstandene GefäÃbündel, die nach der Peripherie hin immer spärlicher werden. Zellen der parenchymatischen Grundmasse zum Teil radial, zum Teil regellos angeordnet (


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Düsen und Neger, Ãber Xylopodien. 275 ? Xyl.: klein rübenförmig (s. Abb. 4), ziemlich hart. AuÃen dünne Korkschicht. Die Hauptmasse des Xylopodiums parenchymatisch mit zarten, groÃen Zellen. In der Mitte ein primärer Holzteil, teils kompakt, teils in Strahlen geteilt, mit peripherisch daran anschlieÃenden zarten, plasma- reichen Bastteilen. Im Parenchym eingebettet sekundär entstandene GefäÃbündel, die nach der Peripherie hin immer spärlicher werden. Zellen der parenchymatischen Grundmasse zum Teil radial, zum Teil regellos angeordnet (Fig. 5). Kambiumzone nicht erkennbar. Festigungsgewebe vielfach regellos (tangential oder radial) verlaufend. Im Parenchym keine Reservestoffe. Compositae. Aspilia setosa Gris. (Düsen no. 1103a). Xyl.: kurz zylindrisch, dünn unscheinbar, mäÃig hart. Rinde: nicht mächtig, kein Kork, in der primären Rinde sehr groÃe Bastzellen eingelagert, in der sekundären: Bastbündel. Holzkörper: mit deutlichem Mark, keine Zuwachszonen, radiale Streifen von Festigungsgewebe (reich an GefäÃen); die Ele- mente derselben vorwiegend longitudinal, spärlich tangen- tial verlaufend; mit diesen Fe- stigungsstreifen abwechselnd Parenchym streifen, entlang diesen (wohl infolge von Ein- trocknung) Risse und Spalten. Festigungsstreifen nicht durch Parenchymbrücken unter- brochen. Baccharis sp. (wahrscheinlich B. humilis Seh. Bip.) (Düsen, Jaguariahyba 6. 6. 14.) Xyl.: sehr unregelmäÃig, oft sternförmig, etwa taubeneigroÃ, mit Ausstülpungen, sehr hart, mit kaum erkennbaren Zu- wachszonen. Rinde: von geringer Mächtigkeit, mit dünnem Korkmantel und zahlreichen dicken Bastfaserbündeln. Holzkörper: Mark vorhanden; das durch das Kambium ge- bildete Gewebe besteht aus schmalen radialen Festigungs- streifen und annähernd gleichbreiten oder etwas breiteren Parenchymstreifen, die miteinander abwechseln. Die Festi- gungsstreifen s


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