Archive image from page 159 of Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit. Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit besonderer Berücksichtigung des Schulter- und Beckengürtels bei Fischen, Amphibien und Reptilien dasgliedmassensk00wied Year: 1892 — 146 — wendigkeit auch ein starker, als wohl gefestigter Aufhängeapparat fun- girender Schulterbogen hervor. Auf eine Schilderung der complicirten Architektur des Knorpel- skelets der Brustflosse einzutreten, halte ich nicht für nothwendig, und es mag genügen, zu betonen, dass ich jenen Basalia, die man bisher für so hochwichtige und typische G


Archive image from page 159 of Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit. Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit besonderer Berücksichtigung des Schulter- und Beckengürtels bei Fischen, Amphibien und Reptilien dasgliedmassensk00wied Year: 1892 — 146 — wendigkeit auch ein starker, als wohl gefestigter Aufhängeapparat fun- girender Schulterbogen hervor. Auf eine Schilderung der complicirten Architektur des Knorpel- skelets der Brustflosse einzutreten, halte ich nicht für nothwendig, und es mag genügen, zu betonen, dass ich jenen Basalia, die man bisher für so hochwichtige und typische Gebilde aufgefasst hat, nur einen secundären Werth beimesse. Dieselben schwanken in ihren Grössen- und Formverhältnissen sehr stark, und dies ist erst neuer- dings wieder durch Howes (57) dadurch recht deutlich gezeigt Textfigur 21. Schultergürtel und Brustflosse von H eptanchus. SB, SB Schulter- gürtel, bei NZ von einem Nervenloch durchbohrt, iV, Ms, Mt die drei Basalstücke der Flosse, das Pro-, Meso- und Metapterygium. Ra knorpelige Flossenstrahlen (Radien), a, b in der Achse des Metapterygiums liegende Radien, f jenseits der letzteren liegender Strahl (Andeutung eines biserialen Typus), FS durchschnittene Hornfäden. worden, dass nicht einmal die Dreizahl der Basalia für die Brustflosse constant ist, sondern dass (bei Pteroplatea) sich noch ein viertes Stück („Neopte rygium' Howes) zwischen Meso- und Metaptery- gium einschieben und mit demselben gelenkig verbinden kann. — Man kann jene grosse Variationsbreite auch sehr wohl verstehen, wenn man erwägt, dass, wie ich hier im Voraus schon bemerken will, sämmtliche Basalstücke, ganz so wie ich dies bei der Bauchflosse bereits des Näheren erörtert habe, durch Connascenz einer wechselnden Zahl von Einzel-Radien entstehen. Chlamydoselachus (Garman), welcher, wie ich oben ge- zeigt habe, ein durch ein ausserordentlich primitives Verhalten aus-


Size: 1564px × 1279px
Photo credit: © Bookive / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: 1800, 1890, 1892, amphibians, anatomy_comparative, archive, biodiversity, bones, book, bookauthor, bookcentury, bookcollection, bookcontributor, bookdecade, bookpublisher, booksubject, bookyear, drawing, fishes, historical, history, illustration, image, jena_g_fisher, page, picture, print, reference, reptiles, smithsonian_libraries, vertebrates, vintage, wiedersheim_robert_1848_1923