. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. — 70 — deren Diagnosen nur insofern von der soeben gegebenen abweichen würden, als für die Sphaeronectiden die Persistenz der Primärglocke lediglich vermutet wird. Die Gruppenanhänge des Stammes gleichen bei den Monophyiden in so vieler Hinsicht jenen der Diphyiden, dafs sie wohl zur Unterscheidung der Gattungen und Arten, nicht aber der Familien, Verwertung finden können. Sie nehmen in distaler Richtung all- mählich an Gröfse zu, indem sie gleichzeitig durch immer weitere Zwischenräume getrennt erscheinen. Ei


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. — 70 — deren Diagnosen nur insofern von der soeben gegebenen abweichen würden, als für die Sphaeronectiden die Persistenz der Primärglocke lediglich vermutet wird. Die Gruppenanhänge des Stammes gleichen bei den Monophyiden in so vieler Hinsicht jenen der Diphyiden, dafs sie wohl zur Unterscheidung der Gattungen und Arten, nicht aber der Familien, Verwertung finden können. Sie nehmen in distaler Richtung all- mählich an Gröfse zu, indem sie gleichzeitig durch immer weitere Zwischenräume getrennt erscheinen. Eine internodiale Neubildung von jüngeren Gruppen zwischen älteren kommt bei keiner Monophyide vor. Jede einzelne Gruppe besteht mindestens aus vier Constituenten: aus einem Magenschlauche mit dem ansitzenden Fangfaden, aus einem Deckstück und aus der Genitalschwimmglocke. Zu diesen gesellt sich, wie ich nachweisen werde, bei der Gattung Doramasia noch eine sterile Spezialschwimmglocke. Eine jede Gruppe, mag sie aus vier oder fünf Constituenten zusammen- gesetzt sein, nimmt am Anfangsteile des Stammes aus einer einzigen. Fig. 4. Anfangateil des Stammes von Sphaeronectes gracilis Claus c. ol. -\nfangsteil des Ölbehälters C- ped. Stielkanal der Subumbrellargefässe. tr. Stamm, g. Primiirknospe der Stammgruppe br + go. Gemeinsame Knospenaniage für Deckstück und Gonopluire br. Anlage iles Deckstiickes go. (ieschlechts- knospe. p. Magenschlauch t. Fangfaden. p. p. Magenstiel. Knospe ihre Entstehung. Um dieses Verhältnis genauer zu illustrieren, so sei auf die nebenstehende Abbildung (Fig. 4) des oberen Stammendes von Sphaeronectes gracilis ver- wiesen. Die der Subumbrella zugewendete Seite des Stammes, welche wir als Dorsalseite. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Senckenbergische


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