. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 8 E. ScHO KN B ER G. 2. Die Beobachtungen. Die Beobachtungen wui'den mit meinem Flächenphotometer ^ mit Benutzung der grösseren Öffnung (III) des zweiten Lummer-Brodhunschen Prismas zum grössten Teil an einem kleinen Frauen hot'er sc hen Kometensucher ausgeführt. Derselbe hat eine Pokallänge von 75 cm, ein Objek- tiv von 80 mm im Durchmesser und ist mit einem Uhrwerk versehen. Die Einstellungen dei- Spiegelöffnung auf gleiche Helligkeit mit der Umgebung wxu-den stets in geometrisch bestimmten Punkten der sichtbaren Scheibe ausgeführt, also unabh


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 8 E. ScHO KN B ER G. 2. Die Beobachtungen. Die Beobachtungen wui'den mit meinem Flächenphotometer ^ mit Benutzung der grösseren Öffnung (III) des zweiten Lummer-Brodhunschen Prismas zum grössten Teil an einem kleinen Frauen hot'er sc hen Kometensucher ausgeführt. Derselbe hat eine Pokallänge von 75 cm, ein Objek- tiv von 80 mm im Durchmesser und ist mit einem Uhrwerk versehen. Die Einstellungen dei- Spiegelöffnung auf gleiche Helligkeit mit der Umgebung wxu-den stets in geometrisch bestimmten Punkten der sichtbaren Scheibe ausgeführt, also unabhängig davon, welche Mondgegend oder Formation durch die Öffnung bedeckt wurde. Späterhin wurden Beobachtungen auf den maria und den hellen Strahlen ausgeschieden, und nui- diejenigen auf den Kontinenten mit gleichmässi- gem Verlauf der Heüigkeit behandelt. Die Spiegelöffnung deckte eine Ki'eisfläche mit dem Kadius von 36". Zweierlei Orientierungen wm-den angewandt, welche auf der beiliegenden Figur 1 ver- deutlicht werden. Orientierung der Beobachtungen auf der Mondscheibe. Die eine Orientierung war längs der Begrenzung der sichtbaren Scheibe (römische Ziffern) beginnend mit dem Punkte I aaf dem Intensitätsäquator u. weiter am positiven Rande, in den Punkten II und XII, III ii. XI, auf dem lialben und auf '/4 des AbStandes zu dem südlichen imd nördlichen Endpunkten der Sichel; längs dem negativen Rande — im Punkte VII auf dem Intensitätsäquator, und in den Punkten VI und VIII, V und IX in denselben Abständen von VII. Dabei wurde die ki-eisrunde Spiegelöffnung immer auf Berührung mit dem Rande eingestellt. Andere Messungen wm-den längs dem Litensitätsäquator in der Mitte zwischen den Rändern (Punkt 1), auf halbem Abstände (Punkte 2 u. 3) und in ^/4 Abstand von der Mitte zu den Rän- dein (Punkt 4 u. 5) ausgeführt. Die Konstanz der elektrischen Viervoltlampe des Photometers wurde am Milliampermeter kontrolliert und ihre Änderungen mit dem


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