. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. n obensfedachten in der Liebfrauen-kirche zu Danzig. Überdies befinden sich, wie das diebeifolgende Abbildung in Naturgrösse unter Fig. 23 zeigt,auf dem Deckel derselben, wie gewöhnlich die Anfangs-buchstaben der Worte: Wasser und Wein, nämlich:a und V. Wir wagen es nicht zu bestimmen, ob auch bereitsin der romanischen und fiühgothischen Kuustepoche beider Anfertigung der Ampullen andere stoftliche Surrogatestatt edler Metalle zur Gebrauchnahme o^ekonmien gibt jedoch eine beträchtliche Anzahl Aon


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. n obensfedachten in der Liebfrauen-kirche zu Danzig. Überdies befinden sich, wie das diebeifolgende Abbildung in Naturgrösse unter Fig. 23 zeigt,auf dem Deckel derselben, wie gewöhnlich die Anfangs-buchstaben der Worte: Wasser und Wein, nämlich:a und V. Wir wagen es nicht zu bestimmen, ob auch bereitsin der romanischen und fiühgothischen Kuustepoche beider Anfertigung der Ampullen andere stoftliche Surrogatestatt edler Metalle zur Gebrauchnahme o^ekonmien gibt jedoch eine beträchtliche Anzahl Aon jenen klei-neren Flüssigkeitsbehältern, wie wir sie in den Museen zuBerlin und Paris, besonders aber in den reichhaltigenSammlung-en classischer Kunstwerke zu Rom und imMuseum Bourbonicum zu. Neapel gesehen haben, derVermuthuug Raum, dass bereits in den ersten Jahrhun-derten der christlichen Zeitrechnung die Eino-ang-s erwähn-ten Amulae sowohl aus Ten-a cotta mit eingebrannten Ornamenten, als auch aus vielfarbig gehaltenen Glasflüssen häufig in Gebrauch genommenworden Wir benützen hier die Gelegenheit. daniut hinzuweisen, dass Senator Culemann eine grosse Sammlung mittelalterlicherKunstwerke in edlem Metall, in Email und Elfenbein, dessgleichen auch eine grosse Sammlung seltener Druckwerke en miniaturcbesitzt, wie solche bei Privaten selten in Deutschland in diesem Umfange zu finden ist. Der liebenswürdige Besitzer dieser sel-tenen CoUection nimmt gerne die Gelegenheit wahr, in Person seine Kunstschätze vorzuzeigen und die nähereu archäologischenErläuterungen einfliessen zu lassen. 32 Dr. Iranz Bock. Indessen scheint das vielfache Vorkommen von Pollen in gebranntem Thon nud in Glas-flüssen, namentlich auf italienischem Boden, seit der letzten Hälfte des XV. Jahrhunderts daraufhinzudeuten, dass sowohl die Technik als auch das Material zu Messkännchen aus den eben ge-dachten billigen Stoßen, als Reminiscenz aus früheren Jahrhunderten, den Quinquectnt


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