. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 345 Fig. 53. .--<^' LH. de Bary, 1888 (Bot. Zeit. p. G09). Mycel wie bei voriger Gattung, aber schlaffer, mit sehr langen, unverzweigten, breit stumpf abgerundeten Hauptästen. Sporangien an den Astenden, lang-cylindrisch, nicht breiter als der Tragfaden, gewöhnlich nur eine Reihe von Schwärmsporen enthaltend; nach der Entleerung durchwachsend. Schwärmer einzeln hervortretend, sofort sich zerstreuend, diplanetisch, wie bei


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 345 Fig. 53. .--<^' LH. de Bary, 1888 (Bot. Zeit. p. G09). Mycel wie bei voriger Gattung, aber schlaffer, mit sehr langen, unverzweigten, breit stumpf abgerundeten Hauptästen. Sporangien an den Astenden, lang-cylindrisch, nicht breiter als der Tragfaden, gewöhnlich nur eine Reihe von Schwärmsporen enthaltend; nach der Entleerung durchwachsend. Schwärmer einzeln hervortretend, sofort sich zerstreuend, diplanetisch, wie bei voriger Gattung. Oogonien und Antheridien wie bei Saprolegnia. Oosporen immer einzeln, das Oogonium ganz ausfüllend. 262. L. caudata de Bary, 1888 (1. c. p. 631). Abbild.: de Bary, 1. c. Taf. IX, 5. Rasen dicht, über 1 cm breit, mit langen, sehr schlaffen und dünnen, nur 10—20 /< dicken, an der Spitze breit stumpf abgerun- deten Hauptästen, die unverzvveigt sind; nur an der Oberfläche Substrats findet Verästelung statt und hier sind auch die Aeste bis 30/i dick. Spo- rangien terminal, fadenförmig-cylindrisch, nicht dicker wie die Hauptfäden, 180—500/t lang, am Scheitel sich öffnend, gewöhnlich nur eine Längsreihe von Schwärmern ent- haltend, sehr selten streckenweise spindel- förmig geschwollen und hier mit 2 oder 3 Sporenreihen; nach der Entleerung nicht immer, aber oft zwei- bis dreimal durch- wachsend. Oogonien an der Basis der Hauptfäden, in einseitswendig-traubiger An- ordnung, auf kurzen, unverzweigten Stiel- chen oder auch terminal auf dünnen, von der Substratoberfläche ausgehenden besonderen Aesten, gewöhnlich schief-eiförmig, mit der grösseren Achse quer zum Stiele gestellt und gegen diesen zu einem kurzen Ansatz aus- gezogen, seltener schwach birnförmig; gegen die Ansatzstellen der Antheridien etwas vorgewölbt; Membran glatt, tüpfelfrei. Anthe- ridien immer vorhanden, gewöhnlich nur eins, seltener auch zwei an einem Oogonium, sc


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