. Anatomische Hefte. Die Entvvickeluiiß des Geliisst?» von Talpa europaea. 75 Auch die Verhältnisse der Anlagen des Vestibulum oris haben sich wenig geändert. Die primäre Vestihularleiste des Oberkiefers ist noch weiter in ihrer Reduktion vorgeschritten, peripher von ihr hat sich in der Gegend von I do und I dy eine Furche als Vestihularfurche gebildet (Textfig. 15), die von der Zahnleiste durch einen leichten Wulst, den Alveolar- wulst, getrennt ist. Während in der Gegend des Eckzahnes eine Anlage des Vestibulum oris fehlt, treffen wir vom Pd^ distalwärts auf di© schon früher beschriebene off


. Anatomische Hefte. Die Entvvickeluiiß des Geliisst?» von Talpa europaea. 75 Auch die Verhältnisse der Anlagen des Vestibulum oris haben sich wenig geändert. Die primäre Vestihularleiste des Oberkiefers ist noch weiter in ihrer Reduktion vorgeschritten, peripher von ihr hat sich in der Gegend von I do und I dy eine Furche als Vestihularfurche gebildet (Textfig. 15), die von der Zahnleiste durch einen leichten Wulst, den Alveolar- wulst, getrennt ist. Während in der Gegend des Eckzahnes eine Anlage des Vestibulum oris fehlt, treffen wir vom Pd^ distalwärts auf di© schon früher beschriebene offene Vestibular- furche; ihr Verhalten zu dem Alveolarwall, sowie die Bei- ziehungen des letzteren zur Zahnleiste haben sich nicht wesent- lich verä Fig. 15. Embryo h. Frontalschnitt durch M^. Vergrösserung 50 fach. E = Ersatz- leiste. V-F = sekundäre Vestihularfurche. V-L = primäre Vestihularleiste. Im vorderen Mundhöhlenabschnitt tritt auch an diesem Emhryo jene bogenförmige Epithelleiste hervor, die mit ihrem hinteren Ende in das Gesicht ausläuft. Hinter ihr ist das Meso- derm zu einer Falte vorgewölbt (Plica vestibularis). Im ?Unterkiefer zeigt die Anlage des Vestibulum neben und vor Id^ noch die Form einer Epithelleiste, die ihre engen Be- ziehungen zu dem Schmelzorgan dieses Zahnes bewahrt hat. Weiter distal geht sie in eine Furche über, die von der Zahn- leiste durch einen sich distalwärts verbreiternden Alveolarwall geschieden ist. Diese Furche verliert sich allmählich in der Gegend des Eckzahnes. Noch weiter distal finden wir erst in der Molarengegend wieder die Anlage einer Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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