. Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie. Geryoniidae. XI. Gewebe der Geryoniden. 181. Fig. 92. Nervenfa- sern und Ganglien- zellen von Carma- rinahastata, aus dem Nervenring an der Austrittsstelle aus einem radialen Gan- glion entnommen. Theil mit sehr feinen Nervenfasern zusammenhängen. Die Kerne sind verhältnissmässig gross, die der grösseren Nervenzellen so gross, als die ähnlichen Kerne der Knorpelzellen des Ringknorpels, mit wel- chen auch die Zellen selbst leicht verwechselt wer- den können. Wie die aus ihren Knorpelhöhlen herausgelösten Knorpelzellen erscheinen auc


. Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie. Geryoniidae. XI. Gewebe der Geryoniden. 181. Fig. 92. Nervenfa- sern und Ganglien- zellen von Carma- rinahastata, aus dem Nervenring an der Austrittsstelle aus einem radialen Gan- glion entnommen. Theil mit sehr feinen Nervenfasern zusammenhängen. Die Kerne sind verhältnissmässig gross, die der grösseren Nervenzellen so gross, als die ähnlichen Kerne der Knorpelzellen des Ringknorpels, mit wel- chen auch die Zellen selbst leicht verwechselt wer- den können. Wie die aus ihren Knorpelhöhlen herausgelösten Knorpelzellen erscheinen auch die kleinen Nervenzellen als membranlose Urzellen, ge- bildet aus einer homogenen Substanz , welche feine Körnchen enthält, die namentlich um den Kern herum angehäuft sind. Unter den isolirten Zellen kann man solche mit einem und zwei Fortsätzen öfter finden, auch die verlängerten Fortsätze als identisch mit den Fasern erkennen. Seltener lassen sich stern- förmige Zellen isoliren, welche die Ansätze von meh- reren abgerissenen Ausläufern zeigen. In situ kann man kleine spindelförmige Nervenzellen im Zusammen- hang mit den Nervenfasern an den zarten Nervensträngen verfolgen, welche zwischen dem Knorpelskelet und dem Muskelschlauche der inter- radialen Tentakeln verlaufen (Fig. 64 yn). Die kleinen blassen Zellen können auch hier mit den ungefähr eben so grossen, oft von einem sternförmigen Protoplasmahofe umgebenen Kernen der grossen Knorpel- zellen verwechselt werden. Leichler und sicherer, und zugleich in Menge beisammen liegend, kann man Nervenzellen in dem Basalganglion (w) der Sinnesbläschen beobachten (Fig. 7, 8, 22, 23). Sie scheinen hier meist spindelförmig zu sein. Auch die Zellen , welche die das Concrement enthaltende Blase innerhalb der Sinnesbläschen erfüllen, sehe ich als Ganglienzellen an und deute jene Blase demgemäss als Sinnesganglion (s) ; um so mehr, als die gekreuzten Sinnesnerven in- nerhalb derselben zwischen den Zellen ausstr


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