Archive image from page 26 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 VIII, I DIE GAETENKUNST 11 iiiiil \\ii wir uns ;uich erheben wulleii an den (!ul>en, mit dmcu die Kunst unsere Wohnstätte schmückt.' Ich glaube kaum, dafs irgend jemand diesen Worten nicht Beifall znllt. Etwas anders wird sich aber mancher zu der Beur- teilung .stellen, die Sutter der Henkeischen Leistung in der Darmstädter Ausstellung zuteil werden läist: „Bezeichnend für die Stellnng unserer Gärtner zur Gaiten- baukunst ist die Durchführung der beiden Henkeischen Gärten. licmiihi gi'wes
Archive image from page 26 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 VIII, I DIE GAETENKUNST 11 iiiiil \\ii wir uns ;uich erheben wulleii an den (!ul>en, mit dmcu die Kunst unsere Wohnstätte schmückt.' Ich glaube kaum, dafs irgend jemand diesen Worten nicht Beifall znllt. Etwas anders wird sich aber mancher zu der Beur- teilung .stellen, die Sutter der Henkeischen Leistung in der Darmstädter Ausstellung zuteil werden läist: „Bezeichnend für die Stellnng unserer Gärtner zur Gaiten- baukunst ist die Durchführung der beiden Henkeischen Gärten. licmiihi gi'weseii ist, ilic \ miiandeni Silualioii und alles, was sie Iml, bei dei' .Vnordnuug der Ausstellergä aus- zunutzen, l'ls wurde sogar häutig die Bemerkung gehiii-t, dals (lii; Wirkung der Gärten in den meisten Fälliui auf Anleihen biu der Nachbarschaft l)eruhe, d. b. im wesentliidieu dadurch erzielt war, daJ's die Hchüpfer es geschickt verstanden hatten, aulserhall) ihres Gai-tens ge- legene (iegenstände, Baumgrtippen u. dgl. in die Bild- wirkung hineinzuziehen. Begas z. B. war sehr glücklich. Aus lleiikels Ausstellunssgarten (I). Der bekannte ui >i-liiit/.le l'achmaiin stellt einem aichitek- in Verbindung mit grünem K'ason gestimmt ist, also einem geometrisch aufgeteilten und in der Farbe einheitlich ge- haltenen Gartengelände einen natiuliclien Garten gegenübei', in welchem die bekannten l!e(|nisiten der Land- schaf t s g- ä r t n e r e i zu voller \' er wend ung komm en und wo man sowohl der z weihu ndertj ährigen l'iäume des Orangeriegartens, als' auch unter l'almen wandelt. Man sieht es ist Jedem Geschmack Kechnung getragen mid gerade dieser Umstand wird dem künstlerisch denkenden, nach Kunst begehrenden Menschen die Herrlichkeit der hervorragenden Pflanzen- und Blumen- kultnren nicht zu vollem BewuCstsein kommen lassen.' Es wird erhiubt sein zu fragen, was das heü'sen soll'; Wir haben gesehen, wie in Darmstadt jeder Aussteller d
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