Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 \G Über Bildung und Ran der Schaalc. iMiiii kann dalicr nacli Form und 'Waclistlinins-Wcise drei sehr verscliiedoiio Deckfl-Arten unfersclieidon und diese narh ilirer Bedeckung mit kalkigen l'berzü- gen wieder unterabtiieilen. Der geringelte Decke] (Fig. 78) kann als der einfachste betrachtet werden, indem der sehr Hache Kegel, Avoraus er besteht, fast regelmässig und '^'s ^^ mit einem mehr und weniger mittelständigen Scheitel versehe


Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 \G Über Bildung und Ran der Schaalc. iMiiii kann dalicr nacli Form und 'Waclistlinins-Wcise drei sehr verscliiedoiio Deckfl-Arten unfersclieidon und diese narh ilirer Bedeckung mit kalkigen l'berzü- gen wieder unterabtiieilen. Der geringelte Decke] (Fig. 78) kann als der einfachste betrachtet werden, indem der sehr Hache Kegel, Avoraus er besteht, fast regelmässig und '^'s ^^ mit einem mehr und weniger mittelständigen Scheitel versehen ist; die neue Materie, ilurcli deren Ansatz er sich vergrössert, bildet vollständige Hinge rund um die alten; so dass man ihn in dieser Beziehung mit der einfacl» kegelförmigen Schaale von Falella, Flfisiirella u. s. w. unterscheiden kann. Diese Deckel-Art ändert nie ihre Stellung i in der Mündung, uud der Befestigungs-Muskel rückt nur dem vordem Kande näher, so oft die Anfiigung neuen Stoffs an dieser Seite solch einen Stellewechsel iiothwen- dig macht, um den Muskel, welcher an Grösse zunimmt, in seiner eigenthümlichen Lage gegen die Spindel zu erhalten. Der fast geringelte Deckel (Fig. T'J) liält das Mitfei zwischen dem vorigen und dem folgenden und vereinigt theilweise die Charaktere von beiden, ich lialte es je- doch fiir besser, ijui ai)gesondert zu betrachten, zumal er denjenigen Kannnkienienern zustellt, welche vor tlem Mantel mit einem Siidiun vergehen sind, um das Wasser nacli den Kiemen zu leiten, wie Murex, Slrombus, Melunopsia, Melnnia, Aulodus und die abweich(!nde Sippe Pkorics. Diese Deckel sind alle von horniger Bescliaffenheit, sehr flach und etwas schief kegelförmig, mit dem Scheitel an oder näher an dem linken Uande; die Zuwachs-Streifen bilden mehr und weniger vollständige Ringe um denselben, die aber nach der rechten Seite hin breiter werdende Zwischenräume zwischen sich lassen. Die linke Seite, welcher der Wirbel zunächst liegt, ist


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