Archive image from page 399 of Der Ornithologische Beobachter (1902). Der Ornithologische Beobachter derornithologisc01alas Year: 1902 — 392 — der Spyrschwalbe (Apus apus) und vom Krautvögelchen (Pratincola rubetra) und unser Mit- arbeiter, Dr. Fiseher-Sigwart, gibt Bericht über 2 Seltenheiten der Schweizer Ornis: Adler- bussard, erlegt im Misoxerthal im Okt. 1901, und Sperbereule, erlegt in Küssnacht, Okt. 1901. Von besonderm Interesse ist noch ein Brief Otto Hermans, dos Leiters der ungarischen ornithologischen Zentrale: „Die Zugvögel brüten innerhalb gewisser Brütezonen stammweise nach Lok


Archive image from page 399 of Der Ornithologische Beobachter (1902). Der Ornithologische Beobachter derornithologisc01alas Year: 1902 — 392 — der Spyrschwalbe (Apus apus) und vom Krautvögelchen (Pratincola rubetra) und unser Mit- arbeiter, Dr. Fiseher-Sigwart, gibt Bericht über 2 Seltenheiten der Schweizer Ornis: Adler- bussard, erlegt im Misoxerthal im Okt. 1901, und Sperbereule, erlegt in Küssnacht, Okt. 1901. Von besonderm Interesse ist noch ein Brief Otto Hermans, dos Leiters der ungarischen ornithologischen Zentrale: „Die Zugvögel brüten innerhalb gewisser Brütezonen stammweise nach Lokalitäten, und die Stämme jeder Art halten auch auf dem Zuge und selbst auch in den Massen, endlich auf den Winterplätzen zusammen. Fällt nun ein solcher Stamm irgend einem direkten Eingriffe zum Opfer, so bleibt sein Stammort in der Brütezone, resp. am Winter- aufenthaltsoi-t, unbesetzt.' Wir sind begierig auf die für die erste Nummer der „Aquila'' ver- sprochenen Beweise zu obigen vollkommen neuen Anschauungen. G. v. B. -<KS°; vs über partielle Albinos von Hirundo rustica (Rauch- schwalbe) macht Herr stud. med. Walterhöfer in der „Oruitholog. Monatsschrift' 1902, Nr. 2, nachstehende Mitteilungen : Am 12. Juli wurde ich mitten in der Stadt Jena auf eine Schwalbenfamilie (Hirundo rustica) auf- merksam. Von vier Jungen waren drei weiss, an 'Wangen und Kelüe etwas bräunlich, im übrigen rein weiss, wodurch sie namentlich im Sonnenschein auf- fielen. Das vierte Junge war normal gefärbt. Storch zurückgeblieben. In Weiach (Kt. Zürich) ist laut „Lägernbote' vom allgemeinen Aufbruch ein Storch zurückgeblieben und liess sich von einem Bürger willig fangen. Derselbe fühlt sich seither ganz heimelig neben den anderen Haustieren im Stalle und erfreut sich der besten Gesundheit. Bei warmem Wetter macht er seine Promenaden, da er sich aber ausschliess- lich nur von Fleisch ernährt, muss ihn sein mild- tätiger Logisgeber, dem volle Anerkennung gebühr


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