. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XV, 5 DIE GARTENKUNST. 67. Wettbewerb Zentralfriedhof Erfurt: I. Preis (für die beste bauliche Lösungl. Verf: Professor P. Meißner, Darmstadt. Ansicht der Baulichkeiten vom Friedhofe aus. aus auf sie hinauf. Der Fußgängerverkehr wird über eine große Treppe geleitet und geht durch eine niedrige Halle hindurch, die als Abschluß des eigent- lichen Friedhofes dient und zugleich das Verwaltungs- gebäude mit den Gebäuden der Einsegnungshalle und des Leichenhauses verbindet. Der vorderen Terrasse, die den freien Blick nach dem vieltürmigen St


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XV, 5 DIE GARTENKUNST. 67. Wettbewerb Zentralfriedhof Erfurt: I. Preis (für die beste bauliche Lösungl. Verf: Professor P. Meißner, Darmstadt. Ansicht der Baulichkeiten vom Friedhofe aus. aus auf sie hinauf. Der Fußgängerverkehr wird über eine große Treppe geleitet und geht durch eine niedrige Halle hindurch, die als Abschluß des eigent- lichen Friedhofes dient und zugleich das Verwaltungs- gebäude mit den Gebäuden der Einsegnungshalle und des Leichenhauses verbindet. Der vorderen Terrasse, die den freien Blick nach dem vieltürmigen Stadtbild ermöglicht, entspricht eine Terrasse nach dem Fried- hof, und vor dieser liegt ein architektonisch aufgeteilter Platz, der durch Alleen eingerahmt, von Gräberstellen frei gedacht ist. An die vordere Terrasse schließen sich dem Zug der Friedhofstraße nach der Binders- leber Chaussee zu, die Gebäude für den Wirtschafts- und Gärtnereibetrieb mit ihren entsprechenden Höfen an. An den Wirtschaftshof soll sich später die Er- weiterung anschließen. Einstweilen ist dieser Hof aber untergeteilt und die Gebäude des Wirtschaftsbetriebes sind so angeordnet, daß sie als Provisorium für Ein- segnungs- und Leichenhalle eingerichtet werden können; dies ist auf einem besonderen Blatt zeichnerisch dar- gestellt. An der Bindersleber Chaussee ist an der Ein- mündung der Friedhofstraße ein freier Platz angelegt, und von diesem führt ein zweiter Eingang in den Fried- hof hinein, der von der Wohnung des Reviergärtners zu kontrollieren ist. Dieser zweite Eingang ist zugleich die Zufahrt für die Umfahrtswege. Der Friedhof selbst ist in seiner gleichmäßigen Steigung von Ost nach Nord belassen und nur im allgemeinen zu schroffe Terrainunterschiede ausgeglichen, und durch Alleen architektonisch, rechtwinkelig in einzelne Grabreviere eingeteilt. Um die Reviere herum ziehen sich Erb- begräbnisse und in jedem Revier sind kleinere Plätze für Brunnen angelegt. Die Ach


Size: 2512px × 995px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectlandscapegardening