. Beiträge zu einer revision der ammoniten des schwäbischen jura. Ammonoidea; Paleontology; Paleontology. 162 (alte Mundrandspur) hervor. Je kräftiger Wülste und Einschnürungen ausgebildet sind, um so weniger deutlich treten auf den Steinkernen die Leistenrippen auf. Die Wülste und Einschnürungen verlaufen wie die Leistenrippen: in flachem Bogen in der Nähe des Nabels, radial über Flanken und ilussenseite, nur gegen die Mündung hin sind sie namentlich bei grösseren Exemplaren im äusseren Teile der Windung ganz wenig nach vorne gerichtet. Bei grossen Exemplaren wird diese charakteristische Skul


. Beiträge zu einer revision der ammoniten des schwäbischen jura. Ammonoidea; Paleontology; Paleontology. 162 (alte Mundrandspur) hervor. Je kräftiger Wülste und Einschnürungen ausgebildet sind, um so weniger deutlich treten auf den Steinkernen die Leistenrippen auf. Die Wülste und Einschnürungen verlaufen wie die Leistenrippen: in flachem Bogen in der Nähe des Nabels, radial über Flanken und ilussenseite, nur gegen die Mündung hin sind sie namentlich bei grösseren Exemplaren im äusseren Teile der Windung ganz wenig nach vorne gerichtet. Bei grossen Exemplaren wird diese charakteristische Skulptur in dem unteren Teile der Flanken häufig fast ganz verwischt. Die Abbildung: Quenstedt, Ammoniten Taf. 55 Fig. 23, ist so gezeichnet, als ob hier die inneren Windungen ganz engstehende Einschnürungen trügen. Das Original weist ebenso, wie es oben- stehend beschrieben wurde, den Übergang aus weitläufig stehenden, in immer enger aufeinander folgende Einschnürungen auf. Auf der äusseren Schalenschicht beobachtet man hin und wieder eine zarte Längsstreifung und ganz schwach eingesenkte kleine Grübchen. Die nebenstehenden Lobenzeichnungen geben Lobenlinien aus verschiedenen Grössenstadien des Lyt. torulosmn wieder. Die Zwei- teilung der Sättel ist bereits früher ausgesprochen. Die Loben sind in der Jugend, sobald sich die Zackung derselben einstellt, ganz deutlich dreiteilig. Erst allmählich "^ entwickelt sich die nicht besonders scharf ausgeprägte Zweiteiligkeit der Loben, indem bei dem ersten Seitenlobus der innere Ast auf Kosten des äusseren und mittleren stärker wächst. Beim zweiten Seitenlobus ist die Zweiteilung noch weniger scharf; hier wächst der äussere Ast auf Kosten des inneren und mittleren Astes. Bei erwach- senen Exemplaren sind zwei drei- teilige Hilfsloben vorhanden; hin und wieder stellt sich vor der Naht noch ein kurzes drittes Zäckchen ein. Zu beachten ist die spitzige scharfe Endigung der Lobenschlitzungen bei grösseren I


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