. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. ch die Pfeilrichtung markiert. Die umgeschla-genen Partien unterscheiden sich sowohl physikalisch wie funktionellvon den nachdrängenden: sie sind leuchtend weiß, bedeutend zäh-flüssiger als die den proximalen Partien der Ectadenien entstammendenTeile, färben sich mit Haematoxylin H. tiefblau und werden im Verlaufder Copula zum äußeren Begattungszeichen verarbeitet. Sie wurdenin den Fig. 26—38 mit k und in Fig. 40—42 mit kt bezeichnet. Die 222 Hans Blunck, dünnflüssigeren, lockeren, später austretenden Massen (Fig. 27—31 k)sind dagegen mehr oder wen


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. ch die Pfeilrichtung markiert. Die umgeschla-genen Partien unterscheiden sich sowohl physikalisch wie funktionellvon den nachdrängenden: sie sind leuchtend weiß, bedeutend zäh-flüssiger als die den proximalen Partien der Ectadenien entstammendenTeile, färben sich mit Haematoxylin H. tiefblau und werden im Verlaufder Copula zum äußeren Begattungszeichen verarbeitet. Sie wurdenin den Fig. 26—38 mit k und in Fig. 40—42 mit kt bezeichnet. Die 222 Hans Blunck, dünnflüssigeren, lockeren, später austretenden Massen (Fig. 27—31 k)sind dagegen mehr oder weniger durchsichtig bis glasbell, färben sichviel schwächer und führen zur Bildung der halbkugeligen Blasen (c inFig. 32—38 und 40—42) der fertigen Spermatophore. Die 3. Phase ist dadurch charakterisiert, daß die den proximalenTeilen der Ectadenien entstammenden Kittmassen die nicht mit um-geschlagenen voraufgegangenen Secretpartien durchbrechen (Fig. 31),bis in die Spermatophorentasche des Weibchens vorgetrieben werden. Fig. 28. Fig. 28—31. Wälirend der Ausbildung der lialbkugeligen Blasen konservierte Spermatopliore inihren Beziehungen zu den männlichen Copulationsorganen. Seitenansichten. Vergr. 61/2 28. Die letzten Abdominalsegmente mit den ausgetretenen Begattungsorganen und derzwisclien diesen sichtbar werdenden Spermatophore. 9t, 9. Tergit; 5s und 9s, .8.;. und 9. Sternit;a, After; par, Parameren. N. d. Leben. i und sich hier mit einer mehrschichtigen ziemlich zähen Hülle umgeben(c in Fig. 32—38 und 40—42). Diese Membran scheint erst bei derBerührung der männlichen Secrete mit der weiblichen Spermatophoren-tasche zu entstehen, da sie ihre Gestalt wiederholt. Die ausgebildetenhalbkugeligen Blasen stellen einen getreuen Ausguß der Tasche dar(vgl, auch Fig. 23 und 24). Vor dem Verlassen des männlichen Orga-nismus ist eine mehrschichtige Blasenmembran nicht Figurenserie 28—31 bringt eine Spermatophore zur Darste


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