. Allgemeine Pflanzenkaryologie . ädestination, als Sexualkern zu funktio-nierdh, zu erkennen gibt (JuEL 1902 a,Dangeard 1907). Einen anderen Übergangstyp reprä-sentiert Polystigma (Nienburg 1914), beider ein vielkerniges Antheridium und nurein einkerniges Ascogon als Nachbarzellen in einem Hyphen-Faden vorhanden sind (Fig. 316). Welcher von denc? Kernen hier in das Ascogon eindringt, ist lediglich Zufall. Potentiellscheinen alle gleich befäliigt zu sein, als Sexualkerne zu ein Nucleus eingedrungen ist, beobachtet man sofort eine starkeVergrößerung und Veränderung der Struktur


. Allgemeine Pflanzenkaryologie . ädestination, als Sexualkern zu funktio-nierdh, zu erkennen gibt (JuEL 1902 a,Dangeard 1907). Einen anderen Übergangstyp reprä-sentiert Polystigma (Nienburg 1914), beider ein vielkerniges Antheridium und nurein einkerniges Ascogon als Nachbarzellen in einem Hyphen-Faden vorhanden sind (Fig. 316). Welcher von denc? Kernen hier in das Ascogon eindringt, ist lediglich Zufall. Potentiellscheinen alle gleich befäliigt zu sein, als Sexualkerne zu ein Nucleus eingedrungen ist, beobachtet man sofort eine starkeVergrößerung und Veränderung der Struktur an ihm. Ja die beidenSexualkerne sind schließlich, wie unsere Figur zeigt, gleich großgeworden. Absolute Gleichheit in der Ausbildung der Antheridien und Asco-gonien haben wir endlich bei Dothidella ülmi nach Killian (1920).Auch hier handelt es sich um zwei Nachbarzellen eines Hyphenfadens,die sich von einem bestimmten Augenblick an stärker vergrößern und2—3kernig werden. Nur aus dem Überwandern der Nuclei von der. Fig. 316. Polystigma das vielkernige Antheridium(An), unten das jetzt durch Ein-tritt eines männlichen Kerns zwei-kernig gewordene Ascogon (As).(Nach Nienburg.) 474 Die Kernverschmelzung einen in die andere Zelle kann man schließen, das die erstere das (f,die letztere das 9 Org-an darstellt). Die Zahl der zwischen dem Ascogon und dem Ascus lieg^endenZellgenerationen kann in weiten Grenzen wechseln. Daß diese aber beiden höheren Ascomyceten ganz ausfallen können, wie das Killian (1918)für Pteridis anfangs g-laubte, ist seitdem von dem gleichenAutor (1920, S. .54ß) als Irrtum erkannt worden. Die Gruppen derEndomycetaceen und Sacharomyceten werden uns allein solch ganz ver-einfachte Typen liefern. Wir werden die Einzelheiten aber wohl besserweiter unten im Zusammenhange erörtern, wenn wir die Fälle ab-weichender Geschlechtsäußerung durchnehmen. Und das gilt auch für die große Gruppe der Basidiomyceteninklusive der pa


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