. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 533 der kranio-kaudale Richtung hat, ist gabelförmig gespalten. Etwas kaudaler wird der Strang unterbrochen. Weiter tritt auf demselben Platz ein dünnes, jetzt aber leeres Gefäß wieder auf. Das Gefäß wird abermals unterbrochen. Schließlich tritt ein Gefäß noch einmal auf; dieses enthält die Blutzellen und mündet in den Ductus Cuvieri von der kranialen Seite. Denselben Charakter wie beim Embryo F rechts hat die Venenanlage auch bei den Embryonen G^ und G^. Nicht immer liegen die Yenenabschnitte auf einer kranio-kaudalen Linie,
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 533 der kranio-kaudale Richtung hat, ist gabelförmig gespalten. Etwas kaudaler wird der Strang unterbrochen. Weiter tritt auf demselben Platz ein dünnes, jetzt aber leeres Gefäß wieder auf. Das Gefäß wird abermals unterbrochen. Schließlich tritt ein Gefäß noch einmal auf; dieses enthält die Blutzellen und mündet in den Ductus Cuvieri von der kranialen Seite. Denselben Charakter wie beim Embryo F rechts hat die Venenanlage auch bei den Embryonen G^ und G^. Nicht immer liegen die Yenenabschnitte auf einer kranio-kaudalen Linie, es kommen die durch zwei Arme gebildeten Inseln i^G^ links), auch die isolierten Inseln von Blutzellen (G^ rechts, s. Fig. 1, ii) vor. Bei dem vierten Meerschweinchenembryo 0^ des IS. Tages mit 29 Somiten bilden sich die sekundären Augenbecher, das Hörbläschen ist vom Ektoderm fast losgetrennt. Der Em- bryo hat das 3. und das 4. Aortenbogenpaar; von der medialen Wand der 4. Aortenbogen gehen die Lungenarterieu ab (s. Fig. 3, wo man den noch unregelmäßigen Charakter der 4. Aorten- bogen und die Reste der 1. und der 2. Aorten- bogen, auch eine Ana- stomose zwischen der rechten dorsalen Aorta oder A. carotis interna und der V. capitis lateralis dextra sieht). Wie aus der Rekonstruktion zu ersehen ist, hat der Em- bryo vier Kiemenbogenpaare und die Arytänoidwülste (die 6. Kiemen- bogen). Die ventralen Schlundteile entsprechen den Tafelfiguren 5—6, Textfiguren 3—4 von Kallius fSt. VI, IX). Vom Rand der Mundöffnung zieht auf den drei Kiemenbogen der scharf ausgeprägte mediane Wulst: das Tuberculum impar, das mit der Entwicklung seiner oralen Ecke rautenförmig geworden ist, hat den medianen Kamm, der mit der Copula zusammenfließt, welch letztere zu den Arytänoidwülsten hinabsteigt. An das Tuberculum impar schließen sich die kleinen seitlichen Zungen- anlagen (ZungenWülste) von der oralen Seite an. Die 3. Kiemenbogen. Fig. 3. Embryo 0^ des 18. Tages mit 2
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