. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. 42 Wirbelsäule der Reptilien. Hals- wirbel Stamm- wirbel Sakral- wirbel Kauilal- wirbel Summe aller Wirbel Salaiuaudrina perspicillata . Triton cristatus Triton heivetieus Spelerpes fuscus 1 1 1 1 13 15 12 14 1 1 1 1 32—42 36 23—25 23 47—57 53 37—39 39 Bei den recenten Anuren zählt man in der Regel acht präsakrale und einen sakralen Wirbel, welch letzterer wohl abgegliedert, oder mit dem Os coccygis synostotisch verbunden sein kann. Die Frösche des Diluviums und des Tertiärs besaßen elf wohl differenzierte Wirbel, wov
. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. 42 Wirbelsäule der Reptilien. Hals- wirbel Stamm- wirbel Sakral- wirbel Kauilal- wirbel Summe aller Wirbel Salaiuaudrina perspicillata . Triton cristatus Triton heivetieus Spelerpes fuscus 1 1 1 1 13 15 12 14 1 1 1 1 32—42 36 23—25 23 47—57 53 37—39 39 Bei den recenten Anuren zählt man in der Regel acht präsakrale und einen sakralen Wirbel, welch letzterer wohl abgegliedert, oder mit dem Os coccygis synostotisch verbunden sein kann. Die Frösche des Diluviums und des Tertiärs besaßen elf wohl differenzierte Wirbel, wovon zwei auf das Steißbein kamen. jPfP Reptilien. In der Reihe der Reptihen gewinnt das Skelett im allgemeinen, und so auch die Wirbelsäule, einen solideren, stärkeren Charakter und die Chorda bleibt w^ährend der Genese in der Regel intra- vertebral länger ausgedehnt, geht aber nach vollendetem Wachstum zugrunde. In der Regel kommt es dann zu einer nach dem procöleu Typus gebildeten Gelenkverbindung zwischen den einzelnen Wir- belkörpern, welche also kra- nialwärts ausgehöhlt sind, oder aber es bilden sich, aus dem intervertebralen Gewebe Band- scheiben heraus, wie z. B. bei Hatteria^) und bei Kroko- dilen^). Was den Zerfall der Wir- belsäule in einzelne Regionen, sowie das Auftreten von Fort- sätzen anbelangt, so gilt da- für die für die Amphibien- Wirbelsäule aufgestellte Ein- teilung, doch besteht bei den Reptilien die Wirbelsäule nicht, wie dort, nur aus einem, sondern immer aus mehreren Wirbeln; auch sind stets mindestens zwei Sakralwirbel mit kräftigen Querfortsätzen vorhanden. Ein. Fig. 31. Vo rderer Absc'hn i tt der Wirbel- säule eines jungen Krokodils. ^1 Atlas, 0 der sogenannte Proatlas, d. h. letzter Rest eines einst zwischen Atkis und Hinterhaupt exi- stierenden Wirljels, wie er auch noch beiRhyn- chocephalen und Cha ni iileon iden ange- deutet ist, u sein unteres SchluBstück, s seine Bogenteile, Ep Epistropheus, bei h mit den Seite
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