. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Harnblase. 267 Ausatz des Lig. '- vesicale laterale Lose befestigte Partie des Peri- toueiuns. Befestig, d. Lig, von der Stelle aus, wo der Blasenhals in die Cloake übergeht, cranial- wärts, erreicht aber den Scheitel der Blase nicht. In querer Rich- tung ist es sehr schmal. Aehnlich verhält sich das Ligamenium vesicale medium^ das an der ventralen Blasenwaud ansetzt, am Halse der Blase beginnt, aber ebenfalls nicht deren Scheitel erreicht. Seine beiden an der Blase aus einander weichenden Lamellen begrenzen hier den Sinns vesicaJis


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Harnblase. 267 Ausatz des Lig. '- vesicale laterale Lose befestigte Partie des Peri- toueiuns. Befestig, d. Lig, von der Stelle aus, wo der Blasenhals in die Cloake übergeht, cranial- wärts, erreicht aber den Scheitel der Blase nicht. In querer Rich- tung ist es sehr schmal. Aehnlich verhält sich das Ligamenium vesicale medium^ das an der ventralen Blasenwaud ansetzt, am Halse der Blase beginnt, aber ebenfalls nicht deren Scheitel erreicht. Seine beiden an der Blase aus einander weichenden Lamellen begrenzen hier den Sinns vesicaJis ventralis, der gegen den Blasenhals hin sich verschmälert. Der Ansatz des Ligamentum vesicale laterale jederseits liegt an dem lateralen Umfang der Blase und beginnt hier höher (weiter cranial, dem Scheitel der Blase näherj als die Ansätze der beiden medianen Bänder. ^. Flg. /6. Auch die beiden Lamellen dieses Bandes weichen an der Blase aus einander, indem sie den Sinus vesicalis lateralis zwischen sich fassen, und ihre Ansatzlinien begrenzen so einen schmalen Streifen des seitlichen Blasenumfanges, der von dem genannten Sinus bespült wird. Am Blasenhalse gehen die ver- schiedenen peritonealen Grenz- linien natürlich in einander über (Fig. 74 bis 76). Die ganze Blasenoberfläche wird somit un- vollkommen in fünf vom Perito- neum überzogene Gebiete getheilt: ein dorsales und ein ventrales jederseits von den medianen Bändern und ein ausgedehntes einheitliches Gebiet, das sich über den ganzen cranialen Umfang, continuirlich von einer Seite zur anderen, streckt. Der Peritonealüberzug verhält sich aber nicht über- all gleich. An der ventralen Wand sowie am cranialen Umfang ist er fest mit der Blasenwandung verbunden, dagegen besitzt von der dorsalen Wand nur die craniale einheitliche Zone eine engere Be- kleidung durch das Peritoneum, während in dem Gebiete zwischen dem Ansatz des Ligamentum rectovesicale und dem des Ligamentum vesicale laterale jeder Seite der P


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