Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . Psychooptische Untersuchungen. 411 In zweiter Linie ergab sich, dass die konvexen Linien, die wirnun erhielten (siehe Fig. 3 und 4) unter sich ungefähr wieder kon-gruent und nur auf der Abscissenachse gegeneinander etwas ver-schoben waren. Weiter zeigte es sich, dass im Vergleich mit der Krümmungder Kurven in Fig. 1 und 2 die Biegung bedeutend zugenommenhatte. Sowohl das Sinken der Kurve wie auch das spätere Steigengeschahen viel schneller, während der Höhepunkt des maximalenUnterscheidungsvermögens nur verhältnismässig
Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . Psychooptische Untersuchungen. 411 In zweiter Linie ergab sich, dass die konvexen Linien, die wirnun erhielten (siehe Fig. 3 und 4) unter sich ungefähr wieder kon-gruent und nur auf der Abscissenachse gegeneinander etwas ver-schoben waren. Weiter zeigte es sich, dass im Vergleich mit der Krümmungder Kurven in Fig. 1 und 2 die Biegung bedeutend zugenommenhatte. Sowohl das Sinken der Kurve wie auch das spätere Steigengeschahen viel schneller, während der Höhepunkt des maximalenUnterscheidungsvermögens nur verhältnismässig wenig gestiegen 10* 10* 10* 105 Bei Adaptation an grössere Lichtstärke scheint der minimaleSchwellen wert? jedoch geringer zu [sein als bei Adaptation an dieDunkelheit oder an geringere Lichtstärke. Dies konnte vielleichtseine Erklärung in dem Umstände finden, dass die Wahrnehmungenin einem absolut dunklen Zimmer aussergewöhnlich schwierig waren,während bei einer Adaptation an eine Lichtstärke von 5,5 an eine höhere Lichtstärke nicht die geringste Schwierigkeitvorhanden war.
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