. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Eiablageverhalten zweier Tryphoninen 333. 0,5 mm Abb. 1: Eier von Kristotomus triangulatorius (oben) und Monoblastus marginellus (unten). Die Eier von K. triangulatorius und M. marginellus gehören zum unipedicellaten Typ (Abb. 1). Erstere sind langoval und tragen einen langen Stiel mit einem beidseitig konvex auslaufenden Anker. Die Eier von M. marginellus sind mit einem kurzen Ei- stiel und einem schwach S-förmig gebogenen Anker kompakter gebaut. Sie werden bei der
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Eiablageverhalten zweier Tryphoninen 333. 0,5 mm Abb. 1: Eier von Kristotomus triangulatorius (oben) und Monoblastus marginellus (unten). Die Eier von K. triangulatorius und M. marginellus gehören zum unipedicellaten Typ (Abb. 1). Erstere sind langoval und tragen einen langen Stiel mit einem beidseitig konvex auslaufenden Anker. Die Eier von M. marginellus sind mit einem kurzen Ei- stiel und einem schwach S-förmig gebogenen Anker kompakter gebaut. Sie werden bei der Eiablage im Freiland fast ausnahmslos im lateralen Bereich der drei Thora- kalsegmente und des ersten Abdominalsegments der Wirtslarve plaziert (Abb. 2). Das gilt auch für superparasitierte, d. h. mehrfach mit einem Ei belegte Wirte. Dem- gegenüber befestigen die 9 von K. triangulatorius ihre langgestielten Eier unter natürlichen Bedingungen meist lateral in der tiefen Nackenfalte; nur in 7 von 100 Fällen (bzw. 16 von 56 bei den im Freiland seltenen Superparasitierungen, s. u.) er- folgte die Eiablage im dorsalen Thorakal- und vorderen Abdominalbereich des Wirtes (Abb. 2). Bei der Eiablage im Labor in unbestückten Plastikbehältern (ohne Eichenblätter und -zweige, ohne Gras, Erde etc.) konnte für M. marginellus kein Unterschied zu der im Freiland vorgefundenen Verteilung der Eier am Wirt festgestellt werden. Demge- genüber waren die Eier von K. triangulatorius an den im Labor häufig superparasi- tierten Wirtslarven bimodal verteilt (Abb. 3). Die größte Eizahl wurde zwar auch hier in der Nackenfalte angetroffen, doch stieg der Anteil der im übrigen dorsalen Wirts-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungs
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