Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 80 Coelenterata. erinnere an Fistdipora canadensis Bill, aus dem Devon von Canada mit zweierlei Kelchröhren und durchbohrten Mauerblättern) mit den Fccvositiden zusammen- hängen. g. Pocilloporidae. Zusammengesetzte, ästige Stöcke mit kleinen, dickwandigen Kelchen, welche 6—24 schwach entwickelte, oft rudimentäre Septen besitzen. Coenen- chym compact, reichlich. Focillopora Lamk. Zwölf schwache, leistenförmige Septen in den tiefen Kelchen, welche an den Enden der
Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 80 Coelenterata. erinnere an Fistdipora canadensis Bill, aus dem Devon von Canada mit zweierlei Kelchröhren und durchbohrten Mauerblättern) mit den Fccvositiden zusammen- hängen. g. Pocilloporidae. Zusammengesetzte, ästige Stöcke mit kleinen, dickwandigen Kelchen, welche 6—24 schwach entwickelte, oft rudimentäre Septen besitzen. Coenen- chym compact, reichlich. Focillopora Lamk. Zwölf schwache, leistenförmige Septen in den tiefen Kelchen, welche an den Enden der Zweige gedrängt stehen, an den Flanken derselben aber durch compactes Coenenchym mit stacheliger Oberfläche ge- trennt werden. Böden in regelmässigen Abständen. Tertiär, recent. Seriatojjora Lamk. mit schwach angedeuteten Querböden, der Kaum der Kelche wird durch Verdickung der Wand und der Septen von unten her erfüllt. Recent. An Seriatopora schliessen sich die palaeozoischen Gattungen: Dendrojmra Mich., Wmhdopora JWCoy und Trachypora Edu: et sie bilden in mancher Hinsicht ein Bindeglied zwischen den Tabulaten und den jüngeren , speciell den Madrejwriden. zu welchen sie auch bisweilen gestellt werden. 3. Rugosu. Fast ausschliesslich palaeozoische Corallen mit einfachem oder zusammen- gesetzten Polypar, dessen Sternleisten oft deutlich nach bilateralsymetrischen oder tetrameren Typus angeordnet sind. Von den vier Primärsepten sind einzelne oder alle durch be- sondere Grösse, oder durch mangelhafte Ausbildung ausgezeichnet, in welch letzterem Falle sie in Septal- furchen liegen. Im Inneren der Kelche sind Böden und blasige Endothecalgebilde häufig stark entwickelt. Neben der lateralen kommt calycinale F'S- ?'• Sprossung häufig vor (Fig. 86). Mit Dybowski theilen wir die Zoantharia rvgo.'ta in Inexpleta und Expleta. welch letztere wieder in Diaphragmatophora, Flf'ovophora und Cystophora zerfallen. a. Inexpleta. Die Kammern zwischen den w
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