Archive image from page 66 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 Alcyonaria. 65 gestreckt verlaufen, und ebenfalls nicht selten benachbarte Gastralräume miteinander verbinden. Sie enthalten keine oder nur wenige Zellen, dafür aber langgestreckte, parallel laufende Fasern. Diese Fasern hängen mit einer Faserschicht zusammen, die unter dem eutodermaleu Epithel der Gastralhöhlen liegt, und die wohl als eine entodermale Muskulatur ange- sprochen werden


Archive image from page 66 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 Alcyonaria. 65 gestreckt verlaufen, und ebenfalls nicht selten benachbarte Gastralräume miteinander verbinden. Sie enthalten keine oder nur wenige Zellen, dafür aber langgestreckte, parallel laufende Fasern. Diese Fasern hängen mit einer Faserschicht zusammen, die unter dem eutodermaleu Epithel der Gastralhöhlen liegt, und die wohl als eine entodermale Muskulatur ange- sprochen werden kann. Endlich kommen in der Mesogloea zahlreiche kleine rundliche oder spindelförmige Zellen vor. Im Bau der Polypen fällt die starke Entwickelung der Muskelfasern auf, besonders in der unmittelbar unter dem Schlundrohr liegenden Region. Etwas tiefer beginnen an den Septen Geschlechtsprodukte, bei vorliegendem Exemplare Eier, aufzutreten. In den tieferen Teilen der Gastralhöhlen ziehen sich die Septen entlang, von denen die beiden dorsalen im Quer- schnitt nierenförmig gestaltete Filamente tragen und am weitesten herab- gehen. Schließlich werden die Gastralhöhlen immer enger und stehen an ihrem unteren Ende durch die erwähnten Zellstränge mit den benach- barten Gastralhöhlen in Verbindung. In dieser Art der Verbindung der Gastralhöhlen spricht sich zweifellos eine Annäherung an die Verhältnisse bei der Familie der Alcyoniiden aus, mit denen auch sonst noch, schon im Aufbau, Ähnlichkeiten vorhanden sind. Es ergibt sich daraus, daß die Gattung Nephthyigorgia in mancher Hinsicht einen Übergang von den Siphonogorgiiden zu den Alcyoniiden darstellt, während sie sich in anderer Hinsicht wieder den Nephthyiden nähert. Nej)hthyigorgia pinnata ii. sp. (Taf. IV, Fig. 27.) Fundiiotiz: Station ?, S ü d w e s t - A u s t r a 1 i e n. Die starre Kolonie ist ausgesprochen in einer Ebene entwickelt und 7 cm hoch, 6,5 cm breit. Der kurze Stamm ist sehr stark abgeplatte


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