. Die Gartenwelt. Gardening. XVn, 23 Die Gartnwelt. 813 Auje. Die Stecklinge werden dann, wenn im ze it igen Winter geschnitten, gebündelt und mit dem unteren Drittel in einen steifen Lehmbrei getaucht, dem man vorteilhaft etwa Vs stroh-. Osmundagewinnung auf den 1000 ha umfassenden der Firma Sander, St. Albans in Massachusetts (N freien Kuhdung beigemengt hat. Dieses Verfahren unterstützt wesentlich eine gute und kräftige Wurzelbiidung. Die ge- bündelten Stecklinge schlägt man kühl, aber frostfrei und luftig in Sand oder sandige Erde ein. Im März werden sie dann in Abständen von 20—25 cm unte


. Die Gartenwelt. Gardening. XVn, 23 Die Gartnwelt. 813 Auje. Die Stecklinge werden dann, wenn im ze it igen Winter geschnitten, gebündelt und mit dem unteren Drittel in einen steifen Lehmbrei getaucht, dem man vorteilhaft etwa Vs stroh-. Osmundagewinnung auf den 1000 ha umfassenden der Firma Sander, St. Albans in Massachusetts (N freien Kuhdung beigemengt hat. Dieses Verfahren unterstützt wesentlich eine gute und kräftige Wurzelbiidung. Die ge- bündelten Stecklinge schlägt man kühl, aber frostfrei und luftig in Sand oder sandige Erde ein. Im März werden sie dann in Abständen von 20—25 cm unter- einander und 30—35 cm Abstand der Reihen so tief gesteckt, daß höchstens Vi — Vs aus der Erde heraus- ragt. Ein schräges Stecken ist zur Erzielung einer reichlicheren und kräftigeren Bewurzelung von Vorteil. Der Boden wurde natürlich im Herbste vorher tief umgegraben, wobei am besten gut verrotteterKompost, keines- falls aber frischer Dung untergebracht wird. Der Boden kann eher etwas leicht, wie zu schwer sein. Nach dem Stecken wird die Oberfläche mit kurzem Dung, Laub oder Kompost abgedeckt, wodurch ein zu schnelles Austrocknen vermieden wird. Bei längerer Trockenheit ist natürlich zu bewässern. Das Unkraut ist stets zu entfernen. Von den erscheinenden Trieben läßt man den kräftigsten gehen, die anderen sind bis auf 2 bis 3 Blätter zu entfernen. >0 cm lang, werden sie mit lockerer Erde angehäufelt, so daß lur die Spitzen daraus hervorsehen. Im Herbst sind diese Triebe dann meistens schon so bewurzelt, daß man sie von der Mutterpflanze trennen kann, andern- falls müssen sie noch ein Jahr stehen bleiben. Die Anzucht der Unterlagen aus Samen geschieht wie bei anderen Ribesarten. Die gewonnenen Unter- lagen werden dann zur Veredlung ver- wendet, sobald sie die nötige Länge haben. Die günstigste Höhe ist bis , jedoch kann man auch 2 m hoch und höher veredeln. Die Veredlung kann im Freien und im Warmhause vorgenommen werden. Die er


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