. Die Gartenkunst . Nürnberg. Gebäutle der StiiatsIVirstausstellunt Iiamnfs gal) diese von l'i'of. Hee geübte zu recht habhaften Erörterungen Anlafs. einer Aus- Fränkischen Kurier in â II Platz der Nürnberger die gartenküustlerischen Viuführun gen Stellung" über folgendes: Die Bayerische Landesausstellung ist schön. Kein Wort kennzeichnet besser ihr Wesen. Was man auch sonst von ihr aussagen mag, um ihren reichen Inhalt, den überraschenden Wechsel ihrer Bilder, den wissenscluiftlichen Ernst in der Durchführung der Ausstellungsgruppen und die Klarheit der Gesaratdisposition zu


. Die Gartenkunst . Nürnberg. Gebäutle der StiiatsIVirstausstellunt Iiamnfs gal) diese von l'i'of. Hee geübte zu recht habhaften Erörterungen Anlafs. einer Aus- Fränkischen Kurier in â II Platz der Nürnberger die gartenküustlerischen Viuführun gen Stellung" über folgendes: Die Bayerische Landesausstellung ist schön. Kein Wort kennzeichnet besser ihr Wesen. Was man auch sonst von ihr aussagen mag, um ihren reichen Inhalt, den überraschenden Wechsel ihrer Bilder, den wissenscluiftlichen Ernst in der Durchführung der Ausstellungsgruppen und die Klarheit der Gesaratdisposition zu charakterisieren â das alles erscheint als erst in zweiter Linie stehend im Vergleich zu der Stärke des ästhetischen Eindrucks. Kunst- und Naturschönheit wiiken hier auf das wunderbarste zusaunuen: sie hüben sich gegenseitig in die Hände gearbeitet, um ein Ganzes zu schaffen, das un- mittelbar die Sinne gefangen nimmt und (furch Wechsel und ist heute Wahrlieit geworden. Der Ausstellinigsplatz ist schrmer. bedeutender und würdiger als sein Vorgänger. Mancher kann freilicn immer noch nicht die hochge wölbten Alleen desMaxfeldcs verschmerzen und klammert sich an dessen hohe und alte Bäume, aber er sieht dabei den Wald vor lauter Bäumen nicht, indem er übersieht, dat's hier im Luitpoldhain Reize locken, die im Maxfeld nicht vorhanden sind. Wer vermöchte sich dem Zauber des lieblichen Vorparkes mit seinen wohltuenden Rasenflächen und jugendfrischen Birkenstämmchen zu entziehen und wer hätte nicht seine helle Freude daran, zu beobachten, wie die Ausstellung, nachdem sie in bedeutenden Bauten ihre mnnu- mentale Pracht entfaltet hat, sich stetig und sacht in den Hochwald hineinzieht, wo zwischen düsteren Föhren hohe, stämmige Eichen stehen und schöne, schattige Alleen die Ufer dos Dutzendteiches und seiner malerischen Nebenweiher um- säumen? Auch vergifst er, indem er immer dem Wahnbilde einer schö


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