. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 47 Modell 1 (Fig. 3 und 4). Der Embryo, nach dem dieses erste Modell hergestellt wurde, ge- hört dem anatomisch-biologischen Institut zu Berlin und ist mit G 31 bezeichnet. In der Normentafel von Keibel und Elze ist er in Fig. VHP) abgebildet und in Tabelle 14 eingetragen worden. Seine Nacken- steißlänge beträgt 4,9 mm, die Scheitelsteiß- länge 4,7 mm. Das Alter wird auf 26 Tage (4. Woche) geschätzt. Fig. 3 gibt eine Skizze des Embryo nach Figur VIII der Normentafel, die punktierte Linie trennt den modellierten Teil ab. Das M


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 47 Modell 1 (Fig. 3 und 4). Der Embryo, nach dem dieses erste Modell hergestellt wurde, ge- hört dem anatomisch-biologischen Institut zu Berlin und ist mit G 31 bezeichnet. In der Normentafel von Keibel und Elze ist er in Fig. VHP) abgebildet und in Tabelle 14 eingetragen worden. Seine Nacken- steißlänge beträgt 4,9 mm, die Scheitelsteiß- länge 4,7 mm. Das Alter wird auf 26 Tage (4. Woche) geschätzt. Fig. 3 gibt eine Skizze des Embryo nach Figur VIII der Normentafel, die punktierte Linie trennt den modellierten Teil ab. Das Modell ist in 60-facher Vergrößerung Fig. 3. Umrißskizze angefertigt worden und in der Reproduktion auf 1^^ Embryo G 3i, nach , , TT ,r , , -r^. Normentafel Fig. VIII. etwas mehr als die Hälfte verkleinert. Fig. 4 a i^i^mai vergrößert. Die zeigt es von der Seite, Fig. 4 b von vorn, 4 c punktierte Linie trennt , , TXT im *^^n modellierten Teil ab. ebenso nach Wegnahme des Teilstückes 4d. Die Seitenansicht Fig. 4a zeigt, daß der Embryo eine starke Nackenbeugung besitzt, die allerdings nicht spitz, sondern gerundet ist, und im Verein mit der Scheitelbeuge bewirkt, daß der Kopf der Herz- wölbung eng aufliegt. Diese ist nicht modelliert worden, um den Kopf nicht zu verdecken. AuflFallend ist die bedeutende Entfaltung der Schlundbogengegend, während die Gehirnregion noch schwach ent- wickelt ist. Die Modellierung ist, wenn man vorerst von der Schlundbogen- gegend absieht, ziemUch schwach. Einzelne Teile des Gehirns lassen sich noch nicht äußerlich abgrenzen. Nur das Mittelhirn ist durch eine flache Einsenkung von der Augenwölbung und dem Hügel, unter dem das Trigeminusganglion liegt (7), getrennt, lieber dem zweiten Schlundbogen sieht man im dorsalen Teil einer flachen Hervorwölbung (0), unter der sich die Gehörblase befindet, eine kleine stichförmige Grube: hier hat sich die Ohrblase abgeschnürt. Am kaudalen Ende des Modells treten die Furchen zwischen den e


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