. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 6. Jalirg'ang*. en 27. i&cUbcx 1848. 43. ^tlieli. Inhalt» Orig« : H. C rüg er Botanische Notizen aus Trinidad. — litt«: Agardh Species genera et ordines Älga- rum Vol. 1. — Arbeiten d. naturf. Vereins in Riga. I. 3. 4. — Gel. CrCS.; Kais. Ges. d. Ndturforscher z. Moskau. — K* UTot«; Löhr üb. deiitsche Cifscwte-Arten. — Druckfehler. — 745 — 74«j Botanische Notizen aus Trinidad von H. Crüger. Trinidad, die dem festen Lande von Venezuela zunächst gelegene der kleinen Antillen, besteht aus einer grossen und mehreren kleineren Inseln; die letzteren liegen a


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 6. Jalirg'ang*. en 27. i&cUbcx 1848. 43. ^tlieli. Inhalt» Orig« : H. C rüg er Botanische Notizen aus Trinidad. — litt«: Agardh Species genera et ordines Älga- rum Vol. 1. — Arbeiten d. naturf. Vereins in Riga. I. 3. 4. — Gel. CrCS.; Kais. Ges. d. Ndturforscher z. Moskau. — K* UTot«; Löhr üb. deiitsche Cifscwte-Arten. — Druckfehler. — 745 — 74«j Botanische Notizen aus Trinidad von H. Crüger. Trinidad, die dem festen Lande von Venezuela zunächst gelegene der kleinen Antillen, besteht aus einer grossen und mehreren kleineren Inseln; die letzteren liegen am Eingange des Golfes von Paria und heissen Monos, Huevos und Chacachacareo. Die nördliche Seite der Hanptinsel ist durchgehends Ijergig, jedoch sind die Berge von unbedentender Höhe, etwa 1200 bis 3000 Fuss. Die westliche Küste ist fast allenthalben Alluvialland, und cha- rakterisirt durch Sümpfe und seichte Flüsse von langsamer Strömung. Gegen die Mitte zu erhebt sich der Boden wieder, und es befindet sich dort eine andere Hügelkette, die aber in der Höhe mit den nördlichen Bergen nicht wetteifern kann. Die Höhen an der nördlichen Seite der Insel sind von ziemlich engen Thälern durchschnitten, welche in ilirer Mitte einen Fluss oder Bach be- sitzen. Die vorherrschende Steinart der Berge ist Schiefer und Glimmerschiefer, mitunter Kalkstein mit Thon abwechselnd. Von geologischen Merk- würdigkeiten ist die am meisten ausgezeichnete der Asphaltsee, in dem Quartier das seinen Namen trägt, La Brea, an der westlichen Küste der Insel, etwa eine halbe englische Meile vom Meeresufer entfernt. Eine Fläche von etwa einer englischen n Meile ist ganz mit Erdpech bedeckt. Auf seiner Oberfläche ziehen sich in allen Richtungen und in unregelmässigei- AVeise mehr oder weniger tiefe Furchen hin, die mit süssem Wasser angefüllt sind und in denen sich spärlich einige Gräser und Cy- peraceen nebst Conferven ernähren. Fast überall ist das Pech hart g


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