. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . Fig. 118. differenzen und Trübungen in den Intercostalräumen alsdann amdeutlichsten werden. Man beachte auch den Schatten der erscheint auf der kranken Seite oft getüpfelt, was da-durch zu erklären ist, daß man durch den diffusen Schlüsselbein-schatten hindurch die fleckige Lungenzeichnung sieht. Auch aufdie unterhalb der Schlüsselbeine liegenden Interkostalräume istsorgfältig zu achten. Die Lungenspitzenröntgenographie hat un-zweifelhaft eine große Zukunft vor sich, da sie bei richtiger Technikin vielen Fällen der


. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . Fig. 118. differenzen und Trübungen in den Intercostalräumen alsdann amdeutlichsten werden. Man beachte auch den Schatten der erscheint auf der kranken Seite oft getüpfelt, was da-durch zu erklären ist, daß man durch den diffusen Schlüsselbein-schatten hindurch die fleckige Lungenzeichnung sieht. Auch aufdie unterhalb der Schlüsselbeine liegenden Interkostalräume istsorgfältig zu achten. Die Lungenspitzenröntgenographie hat un-zweifelhaft eine große Zukunft vor sich, da sie bei richtiger Technikin vielen Fällen der Auskultation und Perkussion wesentlich über-legen ist. 314 18. Kapitel. Sehr empfehlenswert ist die Thoraxaufiiahmetechiiik mittelsderBleikistenblende. Die Beschreibung der Konstruktion der letzterenfolgt im Kapitel „Durchleuchtung. Man ist imstande mittels dieserTechnik Aufnahmen, sowohl in den geraden und schrägen als auch im. Fig. 119. frontalen Durchmesser zu machen. Die Sagittalaufnahmen werden,wie in nebenstehender Figur abgebildet, hergestellt. Patient sitzt aufeinem leicht drehbaren Bock. Auf einem vor ihm befindlichen Brettwird der Leuchtschirm befestigt. Die Bleikistenblende wird so hoch Thoraxaufnahmen. 315 resp. tief gestellt, daß die Mitte des Diaphragma in der Höhe desProc. ensiforrn. sterni steht. Die erforderliche Weite des Dia-phragma bestimmt man nach dem Bild auf dem Leuchtschirm undzwar wird die erstere so eng genommen, daß gerade noch alle zuuntersuchenden Partien auf dem Schirm deutlich erscheinen. Sinddiese Bedingungen erfüllt, so wird der Leuchtschirm, ohne daßPatient sich bewegt, durch eine mit Lumiere-Sigma-Platte ohneVerstärkungsschirm, oder, falls man nach Rieder-Rosenthal ver-fährt, durch eine mit Film und doppelten Schelitschirmen armierte


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