. Die Agaven. Beiträge zu einer Monographie. Mit 79 Abbildungen im Text und 2 Karten. Agave; Amaryllidaceae. Antillares. 271 Basis 15—20 mm lang-, häufig stehen zwischen den größeren noch einzelne oder mehrere ganz winzige Staclieln. Endstachel verhältnis- mäßig klein, pfriemlich, 15—20 mm lang, oberseits bis zur Mitte mit seichter enger Furche, sehr rauh, nicht herablaufend, graubraun. Ganzer Blütenstand 3,70 m hoch; Schaft verhältnismäßig schwach, 1,90 m hoch, am Grunde mit einigen blattartigen Hochblättern und entfernt besetzt mit anderen, 15—6 cm langen dreieckigen, spitzen, trockenhäutige
. Die Agaven. Beiträge zu einer Monographie. Mit 79 Abbildungen im Text und 2 Karten. Agave; Amaryllidaceae. Antillares. 271 Basis 15—20 mm lang-, häufig stehen zwischen den größeren noch einzelne oder mehrere ganz winzige Staclieln. Endstachel verhältnis- mäßig klein, pfriemlich, 15—20 mm lang, oberseits bis zur Mitte mit seichter enger Furche, sehr rauh, nicht herablaufend, graubraun. Ganzer Blütenstand 3,70 m hoch; Schaft verhältnismäßig schwach, 1,90 m hoch, am Grunde mit einigen blattartigen Hochblättern und entfernt besetzt mit anderen, 15—6 cm langen dreieckigen, spitzen, trockenhäutigen Hochblättern. Rispe länglich-zylindrisch, 1,80 m lang und 55 cm breit, mit etwa 26 aufrecht abstehenden, an der Spitze 3-teiligen Aesten, davon die längsten ca. 25 cm messend. Blüten in dichten Büscheln, schön hellgelb, im Verblühen fast goldgelb, ziemlich klein, etwas unangenehm riechend. Blüten- stiele 2—5mm lang; Brakteen klein, rasch vertrocknend. Perianth 4 cm (mit dem Griffel 6 cm) lang: Fruchtknoten schwach 3-kantig, 20—22 mm lang, 6 mm breit, beiderseits etwas verschmälert, unter der Röhre kurz 6-furchig, hell und glänzend grün: Segmente etwas fleischig, breit-glockig zusammengeneigt, am Grunde nur wenig verwachsen. Röhre etwa 4—5 mm lang und 14—15 mm breit, hellgelb; Segmente 13—16 mm lang, äußere eilanzettlich, spitz- lich, am Rücken gewölbt, auf der Innen- seite flach ausgehöhlt, die inneren kürzer, breiter und stumpfer, am Rücken mit ver- hältnismäßig breitem Kiele, innen tief ge- furcht. Staubfäden im Grunde der Röhre eingefügt, goldgelb, ungleich lang, 3—372 cm lang; Antheren 16 mm lang, goldgelb; Griffel schließlich die Staubfäden über- ragend, 35 mm lang, unter der Narbe etwas verdickt. Mexiko, bei Tehuacan, durch Roezl eingeführt; Rio de Santa Lucia, Sierra de Fig. 78. A. marmorata Mixteca, durch C. A. Purpiis (1908) im Bo- Roezl. Endstachel: 1 von oben, tanischen Garten in Darmstadt eingeführt. 2
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