. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 50 Seevalzen. Fig. 0 Fi»:. 7 Fig. 8. Fig. eines In Betreff der Anordnung der besprochenen Kalkkörper in der Haut der Aspidochiroten hat sich als Regel herausgestellt, dass von den beiden als Stühlchen und Schnallen bezeichneten Hauptformeu, die Stühlchen die oberflächlichste Lage der Lederhaut einnehmen, während die Schnallen weiter nach innen ihre Stelle finden; ebenso wie die Schnallen verhalten sich in dieser Hinsicht auch die vorhin erwähnten biscuitlormigen,


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 50 Seevalzen. Fig. 0 Fi»:. 7 Fig. 8. Fig. eines In Betreff der Anordnung der besprochenen Kalkkörper in der Haut der Aspidochiroten hat sich als Regel herausgestellt, dass von den beiden als Stühlchen und Schnallen bezeichneten Hauptformeu, die Stühlchen die oberflächlichste Lage der Lederhaut einnehmen, während die Schnallen weiter nach innen ihre Stelle finden; ebenso wie die Schnallen verhalten sich in dieser Hinsicht auch die vorhin erwähnten biscuitlormigen, ver- ästelten, keulen-, stab- und Cförmigen Körperchen, welche desshalb Sempei (238) mitsammt den Schnallen unter der Bezeichnung „Bindekörper" den oberflächlich gelegenen Stühlchen gegenüberstellte. 5. Dendrochirotae. Die ungemein mannigfaltigen Kalkkörper in der Haut der Dendrochiroten lassen sich unter einen einheitlichen Gesichts- punkt bringen, wenn war auch bei ihnen von einer kreuzförmigen (Xförmigen) Grundform (Holzschnitts) ausgehen, wie sie uns thatsächlich bereits bei einer Reihe von Arten besonders durch Semper (238), Theel (267), Lampert(135) und mich (161a) als Entwicklungsform der Kalkkörper be- kannt geworden ist. Im ausgebildeten Zustande aber zeigen die Dendrochiroten- Kalkkörper nur noch selten die kreuz- oder Xförmige Gestalt, z. B. bei Cucu- maria crucifera Serap. (III, 2) und C. ah/sso- rum Theel (II, 27); bei C. crucifera sind die vier Kreuzarnie kurz und gegabelt, ausserdem der ganze Kalkkörper mit Stacheln besetzt; bei C. cihijssorum da- gegen sind die Arme langgestreckt und an den Enden entweder nur kurz gegabelt oder es haben sich die Gabeläste zur Um- grenzung eines Loches miteinander ver- bunden. Die fertige Gestalt dieser kreuz- förmigen Körper deutet, wie aus denAbbil düngen (III, 2 u. 11, 27) hervorgeht, darauf hin, dass das Kreuz selbst durch eine Ver- gabelung an den Enden eines kurzen Stabes entstanden ist (Ho


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