. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . lungsprozeßsich wiederholen kann. Wenn in nachstehender Fig. 2 die Spiegel des Kaleidoskopsschematisch, in Fig. 3 die vierzähligen und in Fig. 4 die drei-zähligen Symmetrieachsen angegeben sind (in Fig. 4 ist dasHexaeder nur zur besseren Orientierung angedeutet), so erhältman zunächst die Bilder der Halbachse a durch folgende Über-legung : a wird durch Spiegel BC in b gespiegelt, b „ „ AC „ c „ 1 c» v » AB „ c „ 1 Die Vorstellung von der Spiegelung wird leichter gewonnen, wennman sich den Spiegel AC nach oben erweitert denkt. E. A.
. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . lungsprozeßsich wiederholen kann. Wenn in nachstehender Fig. 2 die Spiegel des Kaleidoskopsschematisch, in Fig. 3 die vierzähligen und in Fig. 4 die drei-zähligen Symmetrieachsen angegeben sind (in Fig. 4 ist dasHexaeder nur zur besseren Orientierung angedeutet), so erhältman zunächst die Bilder der Halbachse a durch folgende Über-legung : a wird durch Spiegel BC in b gespiegelt, b „ „ AC „ c „ 1 c» v » AB „ c „ 1 Die Vorstellung von der Spiegelung wird leichter gewonnen, wennman sich den Spiegel AC nach oben erweitert denkt. E. A. Wülfing, Ueber kristallographische Kaleidoskope. 43 c wird durch Spiegel AC in b gespiegelt1, b » 5? » B C „ ä „ 2. Ferner leitet sich ebenso einfach das Büschel der acht .Oktaedernormalen aus der einen Kaleidoskopkante C (1 in nach-stehender Fig. 4) ab. 1 wird durch Spiegel AB in 2 gespiegelt, 2 „ „ „ AC „ 3* r, M , AB „ 4 4 n „ „ BC „ 3 3„ „ „ AC „ 2 ®m -¥^ 2 „ „ „ AB Ä 1 : 3 „ , „ AB „ 4. Fig. 2. Fig. 3. Fig. 4. Auch die im Kaleidoskop zu überblickenden zwölf Rhomben-dodekaedernormalen kann man sich durch ähnlich einfache Spiege-lungsvorgänge aus der bei B in Taf. II Fig. 1 austretendenKaleidoskopkante ableiten. In ganz analoger Weise erfolgt nun schließlich auch die Wieder-holung jedes in das Spiegeleck gebrachten Gegenstandes, z. jeder Fläche. Überraschend — trotz aller Einfachheit desoptischen Vorgangs — ist aber hier die Wirkung erst, wenn einesolche Fläche nicht vorne liegt, sondern ganz nach hintengeschoben wird, und die Spiegelung an allen drei Spiegeln gleich-zeitig zu übersehen ist. Bei der senkrecht zur vorderen Kante Agelegenen Fläche tritt das Bild des Würfels deutlich hervor und istbei den großen Dimensionen des Spiegelecks — die Kanten habenbis zu 70 cm Länge und die gespiegelten Formen 20 bis 25 cmAusdehnung — auch von einem zahlreichen Publikum zu erkennen. 1 Di
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