. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . Kdiichyliulogische Terminologie. Kopflose Weichthiere. 5d7 die untere, indem die eine auf der Rücken - Seite, die andere unter der Bauch- Seite des Thieres liegt f). Die Schaale der Brachiopoden ist fast immer regelmässig und symmetrisch, d. h. eine vom Wirbel nach der Mitte des ilim gegenüberstehenden Randes gezogene Linie tlieilt sie in vier gleiche Theile i). Die Muskel-Eindrücke sind mehr als zwei und nur scliwach bezeichnet"? gewöhnlich sind deren 3 — 4 auf einer Klappe. Auch der Mantel hängt übe


. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . Kdiichyliulogische Terminologie. Kopflose Weichthiere. 5d7 die untere, indem die eine auf der Rücken - Seite, die andere unter der Bauch- Seite des Thieres liegt f). Die Schaale der Brachiopoden ist fast immer regelmässig und symmetrisch, d. h. eine vom Wirbel nach der Mitte des ilim gegenüberstehenden Randes gezogene Linie tlieilt sie in vier gleiche Theile i). Die Muskel-Eindrücke sind mehr als zwei und nur scliwach bezeichnet"? gewöhnlich sind deren 3 — 4 auf einer Klappe. Auch der Mantel hängt überall sehr fest an die innere Oberfläche an, ohne deutliche Eindrücke zu verursachen. AVenn die Klappen ungleich sind, wie Diess ge- T'ig- 89. wohnlich der Fall, so ist die grössere die Rücken- Klappe (Fig. 89). Ihr Buckel ist mehr und we- niger verlängert und gewöhnlich durchbohrt. Sie ist napfförmig bei Crania und Orbicula, mehr und weniger pyramidal bei Calceola und einigen Terebrateln, wo die untere oder Bauch-Klappe (Fig. 90.) oft bloss deck eiförmig erscheint. Die Buckeln oder Schnäbel der lüappen sind, wenn diese gleich sind, einander entgegenge- setzt und zugewendet —, wenn diese ungleich, ist der Schnabel der Rückenklappe grösser und mehr entwickelt. Er bietet Abänderungen dar, welche zu Unterschei- dung von Sippen und Gruppen dieser Klasse benützt worden sind. Er ist zuweilen kurz und fast undeudich, dehnt sich aber von Art zu Art immer mehr aus, erhebt sich über die andre Klappe zuweilen in Pyramidal-Form und wird oft mehr und weniger spiral, im Queerschnitte rund oder oft von der Schloss-Seite her abgeplat- tet. Der wichtigste Charakter jedoch besteht darin, dass er entweder ganz oder durchbohrt ist. Die Durchbohrung besteht entweder in einem runden Loche oder in einem tiefen Ausschnitte. Gewöhnlich liegt sie in der Spitze (Fig. 89). des Schnabels, welcher dann abgestutzt ist; zuweilen aber auch zwischen diesem und dem Schlosse. Wenn wir d


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