. Die ctenophoren des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ctenophora; Ctenophora; Cnidaria. (jeschlochtsreili' der inertensienlörmigen von Kucluiiis. 14I{ Die verästelten Pigmentzellen besitzen als ächte Chromatophoreu die Fähigkeit, auf einen Reiz zu kleinen punktförmigen Gebilden sich zu contrahiren. Ueberraschend war es, wenn bei plötzlicher energischer Reizung die contrahirten Pigmentzellen plötzlich insgesammt platzten und ihren Inlialt in die Gallerte ergossen, die dann diffus rothgelb gefärbt wurde. Ein ähn- liches Verhalten beobachtete ich auch einmal an


. Die ctenophoren des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ctenophora; Ctenophora; Cnidaria. (jeschlochtsreili' der inertensienlörmigen von Kucluiiis. 14I{ Die verästelten Pigmentzellen besitzen als ächte Chromatophoreu die Fähigkeit, auf einen Reiz zu kleinen punktförmigen Gebilden sich zu contrahiren. Ueberraschend war es, wenn bei plötzlicher energischer Reizung die contrahirten Pigmentzellen plötzlich insgesammt platzten und ihren Inlialt in die Gallerte ergossen, die dann diffus rothgelb gefärbt wurde. Ein ähn- liches Verhalten beobachtete ich auch einmal an den orange gefärbten Pigmentzellen der Euchlora rubra. Es gelang mir mehrmals, die Pigmentzellen an verschiedenen eben ausge- sclilüpften der Beroe Forskalü zum Platzen zu bringen, wobei nie der Inhalt in das luugebende Medium, sondern constant in die Gallerte ergossen wurde. Die Heterogonie der Rippenquallen. Am Schlüsse meiner Darlegungen über die Entwicklungsgeschichte der Rijjpenquallen möchte ich noch auf eine der merkwürdigsten Erscheinungen in ilircm Gesclileclitsleljen auf- merksam machen. • Als ich mich im Juni 1877 vorzugsweise mit dem Studium der postembryonalen Meta- morphose von Eucharis multicornis beschäftigte, fiel es mir auf, dass nach einigen ausser- ordentlicli heissen Tagen die Mehrzahl der mit dem MüLLER'schen Netze gefischten merten- sienähnlichen Larven stark weisslich angeschwollene Meridionalgefässe besass. In den darauf folgenden Tagen waren fast keine T/arven mehr zu finden, deren Gefässe und zwar, wie es sicli als constantes Verhalten herausstellte, deren subventrale Gefässe niclit in solche leicht aiiffallende weissliche Beutelchen umgewandelt gewesen wären (Taf. IX Fig. (i und 7 y-i sex.). Manche; der Eucliarislarven hatten offenbar, wie aus ihrer geringen Grösse (1 nun; und aus der einfachen Bildung des Gastrovaskularapparates zu schliessen war, eben erst die Eihülle verlassen, andere besassen die typische auf Ta


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